Optimierung technischer Prozesse
Der Einsatz von Regelungen in technischen Prozessen oder Produktionen trägt wesentlich dazu bei, den betrieblichen Wünschen, wie Zuverlässigkeit, Wirkungsgrad, Lastaufteilung sowie den technologischen Zielsetzungen, Randwerten und Relationen zu benachbart
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Regelungen Analyse und technischer Entwurf Band 2: Nichtlineare, abtastende und komplexe Systeme; modale, optimale und stochastische Verfahren
Springer-Verlag Wien GmbH
Dipl.-Ing. Dr. techn. Alexander Weinmann Ordentlicher U niversitătsprofessor Vorstand des Instituts fiir elektrische Regelungstechnik Technische Universităt Wien, Osterreich
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© 1984
by Springer-Verlag Wien Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag/Wien New York 1984 Softcover reprint of the hardcover I st edition 1984
Mit 102 Abbildungen und 20 Beispielen
ISBN 978-3-7091-3381-1
DOI 10.1007/978-3-7091-3380-4
ISBN 978-3-7091-3380-4 (eBook)
Vorwort
Bei industriellen Aufgaben der Regelungstechnik wird nur selten ein einziges Teilgebiet systemtheoretischer Grundlagen angesprochen. Oft wird - von der Projektierung Uber den Entwurf und die Inbetriebnahme bis zu verschiedenen VerbesserungsmaJ3nahmen aus der betrieblichen Erfahrung - eine ganze Palette von systemtheoretischen Grundlagen benotigt. Die Erfordernisse des industriell tatigen Regelungstechnikers liegen dabei auf gut vorstellbaren, technisch-praktisch relevanten Ansatzen, auf Verflechtungen zwischen den angesprochenen Teilgebieten und auf anwendungsnahen Methoden. Durch all diese Sachverhalte sind die Zielsetzungen des Buches vorgegeben worden. Insbesondere solI der Haufigkei t der praktisch-industriellen Anwendung regelungstechnischer Methoden mogl~chst entsprochen werden. Der physikalischen Einsicht, gewissen signifikanten Methoden und Betrachtungsweisen sowie technisch-innovativen Moglichkeiten wird der Vorrang vor mathematischen oder rein theoretischen AusfUhrungen eingeraumt. FUr prinzipielle Erorterungen, Herleitungen und formale Aussagen ist eine grundlegend breite, manchmal aber auch eine eher konzentrierte (d.h. urn selbstverstandliche Zwischenrechnungen gekUrzte) Darstellungsform gewahlt worden; vereinzelt wird auch nur das Ergebnis vorgestellt und diskutiert. Je nach Vorkenntnissen, Anwendungsfallen, Programm-Vorbereitungen usw. bleibt es dem Diplom-Ingenieur, dem Studenten wie dem Forscher ohnehin nicht erspart, manche Herleitung zur Vertiefung abzuwandeln, zu wiederholen oder urn andere Ansatze der Zielvorstellungen zu erweitern. Hier wUrde auch eine sehr detaillierte Herleitung und BeweisfUhrung kaum eine Erleichterung bedeuten. Auch fUr den Studierenden ist eine kompakte Darstellung von Vorteil, wird doch ein optimales und n'achhaltiges Lernergebnis nicht mit dem Lesen des Textes allein erreicht, sondern vor allem motorisch mit eigenem Schreiben, Ableiten, Entwerfen und Skizzieren erzielt. Verweise auf die Spezialliteratur in Buch- und Zeitschriftenform sind stets ausfUhrlich gehalten, ebenso das zweisprachige Sachverzeichnis.
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