Ortung mit elektrischen und Ultraschallwellen in Technik und Natur. Die ferromagnetischen Werkstoffe der Elektrotechnik

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REPORT


15. Sitzung am 7. November 1951 in Düsseldorf

ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR FORSCHUNG DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN HEFT 15

Abraham fsau Ortung mir e1ektrischen und UltraschallweHen in Technik und Natur

fugen Flegler

Die ferromagnetischen Werkstoffe der Elektrotechnik und ihre neueste Entwicklung

WESTDEUTSCHER VERLAG KOLN UND OPLADEN

ISBN 978-3-663-00898-9 ISBN 978-3-663-02811-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02811-6

Copyrighr 1953 by Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen

INHALT Prof. Dr. Abraham Esau, Technische Hochschule Aachen Ortung mit elektrischen und Ultraschallwellen in Technik und Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Diskussion Prof. Dr. B. Helferich, Prof. Dr. A. Esau, Prof. Dr. S. Strugger, Prof. Dr.-Ing. W.Fucks, Prof. Dr. F. Wever, Ministerial-

direktor Prof. L. Brandt, Prof. Dr. V. Ascboff, Prof. Dr. H. Braun

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. . . . . . . 31

Prof. Dr.-Ing. Eugen Flegler, Technische Hochschule Aachen Die ferromagnetischen Werkstoffe der Elektrotechnik und ihre neueste Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . 41 Diskussion Ministerialdirektor Prof. L. Brandt, Prof. Dr. Karl Alder, Prof. Dr. A. Esau, Prof. Dr. R. Schwarz, Prof. Dr.-Ing. P. Röntgen, Prof. Dr. E. Flegler, Prof. Dr.-Ing. E. Houdremont, Prof. Dr. V. Aschoff, Prof. Dr. G. Lehmann, Leiten-

der Regierungsdirektor W. Bischof, Prof. Dr. Schmidt. . 67

Ortung mit elektrischen und Ultraschallwellen in Technik und Natur Professor Dr. Abraham Esau, Technische Hochschule, Aachen Unter Funkortung - im angelsächsischen Schrifttum Radar genannt versteht man zunächst die Ortsbestimmung irgend eines Zieles in der Ebene oder auch im Raum mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Im weiteren Sinne können an Stelle der elektrischen auch akustische Wellen treten, deren Frequenzen fast ausschließlich dem Ultraschallgebiet angehören. In der Presse und auch in der Unterhaltung über dieses Problem findet man sehr häufig die Ansicht vertreten, daß Lösungen hierfür erst in der jüngsten Zeit gefunden, ja, daß sogar die Problemstellung selbst früher nicht bekannt und diskutiert worden sei. In Wahrheit tritt sie aber schon in den ersten Lebensjahren an den Menschen heran, und zwar bedient sich das Kind des Auges, also eines optischen Hilfsmittels, wenn es den Ort eines Gegenstandes in seiner Umgebung bestimmen will. Erst allmählich und insbesondere unter Zuhilfenahme der Erfahrung wird diese Ortsbestimmung exakter und vielseitiger. Es ist daher verständlich, daß die Technik sich zunächst bei der Lösung des Ortungsproblemes der optischen Methoden bedient hat, die darauf abzielten, die Leistungen des Auges in bezug auf die Genauigkeit und die Entfernung von den Gegenständen immer weiter zu erhöhen. Die Konstruktion solcher Entfernungsmeßgeräte für Ziel abstände von vielen Kilometern legt Zeugnis ab von dem hohen Stand der optischen Industrie und den erstaunlichen Leistungen der Feinmechanik. Ein weiterer Schritt in Richtung auf ihre weitere Vervollkommnung ist damit getan worden, daß die Reflexion der Linsenflächen in den Geräten durch ein geistreiches Ve