Outsourcing in Banken Mit zahlreichen aktuellen Beispielen

Die Industrialisierung der Wertschöpfungsketten von Banken geht weiter. Das Business Process Outsourcing (BPO) bietet den Instituten dabei zwei wesentliche Vorteile: Sie sind zum einen in der Lage, sich stärker auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Z

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REPORT


Berthold Kaib (Hrsg.)

Outsourcing in Banken Mit zahlreichen aktuellen Beispielen 2. Auflage 2., erweiterte Auflage

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage 2003 2. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Guido Notthoff Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN 978-3-8349-0796-7

Vorwort

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Vorwort

Die Industrialisierung der Wertschöpfungsketten von Banken geht weiter; der darunterliegende Trend ist ungebrochen. Margen- und Kostendruck bestehen, wie schon in der Vorauflage beschrieben, fort. Die Bereitschaft, Kernkompetenzen neu und enger zu definieren, öffnet einerseits die Möglichkeit, bisher selbst erbrachte Wertschöpfungsteile nach außen zu verlagern. Andererseits basiert der aktuell verfolgte Smart-Sourcing-Ansatz auch auf der Erkenntnis, dass Outsourcing an den Schnittstellen zu den Lieferanten hin neue, unbekannte Komplexitäten und Verwerfungen mit sich bringen kann. In Konsequenz hiervon ist die Reduzierung der Anbieter sinnvoll um die Komplexität des Vendoren Management zu reduzieren. Die genaue Schnittstellen- und Aufgabenbeschreibung zwischen Insourcer und Outsourcer muss im Rahmen des Initialprojekts erfolgen, um betriebswirtschaftliche Überraschungen beim Insourcer und nicht erfüllte Erwartungen auf Seiten des Outsourcers zu vermeiden. Die Kreativität der eingeschlagenen Lösungswege macht mittlerweile auch vor Verbund- und Landesgrenzen nicht mehr Halt, wie am Beispiel dwpbank bzw. equens (s. Beitrag in dieser Auflage) zu sehen ist. Im Zahlungsverkehr findet aktuell eine Konsolidierung zwischen den Großbanken in Richtung Postbank statt (vgl. Beitrag in dieser Auflage); die DZ BANK wagt mit dem Merger ihres Transaktionsinstituts (TAI) zu equens einen Schritt über die deutschen Landsgrenzen hinaus. Neben Kosten- und Ertragsdruck sind die in Abbildung 1 dargestellten Faktoren für die Aufspaltung der Wertschöpfungskette von Bedeutung.

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Vorwort

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