Prozesse und Dynamik des Netzwerkwandels

Unternehmensnetzwerke können dazu beitragen, auf die Umweltdynamik flexibel reagieren zu können. Allerdings sind Netzwerke nicht nur Mittel zur Bewältigung des Umweltwandels, sondern auch dessen Opfer, da sie aufgrund ihrer hohen Eigendynamik Gegenstand p

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REPORT


GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Victor Tiberius

Prozesse und Dynamik des Netzwerkwandels Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz

GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

Dissertation Technische Universität Braunschweig, 2008, u.d.T.: Tiberius, Victor: Netzwerkwandel. Prozesse der Entwicklungsdynamik in und von Netzwerken

1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler / Sabine Schöller Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Satz: SatzReproService GmbH, Jena Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-0967-1

Geleitwort

Die vorliegende Dissertationsschrift von Herrn Victor Tiberius widmet sich einer strategischen Basiskonzeption, die in der modernen Wissensökonomie für die meisten Unternehmen mittlerweile unumgänglich geworden ist – gemeint ist die Kooperations- und Netzwerkstrategie. So wichtig dieses Thema sowohl in der Managementforschung als auch in der Managementpraxis einerseits ist, so selten stößt man andererseits auf Publikationen, die die „Blackbox“ des konkreten unternehmerischen Kooperationsverhaltens zu erhellen versuchen. Dabei wird vor allem der Faktor „Zeit“ häufig übersehen. Beide Themenkreise verknüpft Herr Tiberius über das von ihm fokussierte Konzept des geplanten (oder fallweise auch emergenten) Netzwerkwandels. Um dieses besser zu verstehen, müssen die internen Entscheidungs- und Handlungsprozesse der an einem Netzwerk beteiligten Unternehmen präziser als bislang modelliert werden. Insofern greift die Arbeit von Herrn Tiberius ein nicht nur aktuelles, sondern auch ein von der einschlägigen Forschung bislang in wichtigen Facetten eher stiefmütterlich behandeltes Thema auf. Im Überblick beleuchtet die Arbeit von Herrn Tiberius mehrere Forschungsfragen: (1) Welche theoretischen Zugänge existieren auf der Metaebene zur Analyse des Netzwerkwandels; (2) Welche Vorzüge und Erkenntnisbeiträge liefern diese Zugänge und welche Blind spots sind mit ihnen verbunden? Und schließlich, auf einer etwas