Aus der Branche
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60 Jahre Kunststoff-Zentrum in Leipzig „Mit der Industrie – für die Industrie“. Mit diesem Anspruch führt das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) Forschungsund Entwicklungsarbeiten für die Kunststoff verarbeitende und anwendende Industrie durch und hat sich innerhalb der letzten sechs Dekaden zu einem renommierten deutschland- und europaweit agierenden Institut entwickelt. In diesem Jahr feiert das Kunststoff-Zentrum sein 60-jähriges Bestehen. te sich zum Ziel, die Technologien durch angewandte F&E-Projekte und -Dienstleistungen weiterzuentwickeln und als Kompetenzzentrum die Weiterbildung in den technologischen Bereichen a uszubauen. Mit dem Aufbau einer technischen Basis für die Verfahrenskombination Spritzgießen und PUR-Reaktionstechnik im Jahr 2010 gelang es, eine Brücke zwischen den Technologien zu schlagen. Die Eröffnung des Applikationszentrums für Mikrok unststofftechnik MiKA im Jahr 2014 führte das in verschiedenen Entwicklungsschritten erarbeitete Know-how auf dem Gebiet der Mikrokunststofftechnologien zusammen und schaffte die Basis für anwendungsorientierte Industrieprojekte.
KUZ voran, um gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen der Branche zu begegnen. Die aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Leichtbau, Miniaturisierung, Funktionalisierung sowie Technologie- und Innovationsforschung für kunststofftechnische Lösungen. Wie das KUZ betont, liegt ein besonderer Fokus auf der Entwicklung und Optimierung von Produkten und Prozessen hinsichtlich ihrer Ressourcen- und Energieeffizienz, welche für langfristig nachhaltige Kunststoffanwendungen von Bedeutung sind. So fänden sich die Einflüsse globaler Megatrends in den jeweiligen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Aktivitäten in den Bereichen der Kunststoffindustrie 4.0, der Künstlichen Intelligenz oder der angewandten Digitalisierung wieder. Beispielsweise würden rund um das Thema Thermoplast-Schaumspritzguss zur Herstellung leichter und steifer Bauteile – auch in Kombination mit Bio- oder Recyclingkunststoffen – nachhaltige Lösungen für den Markt entwickelt. Gleichzeitig befasse sich das KUZ mit der Konzipierung von Bewertungstools für die Schaumstruktur unter Anwendung von Instrumenten der künstlichen Intelligenz. Die Forschungsschwerpunkte des KUZ seien darauf gerichtet, die Unternehmen der regionalen und überregionalen Kunststoff verarbeitenden Industrie in der Entwicklung von Innovationen zu unterstützen. Die Leistungen des akkreditierten Prüflabors und das Angebot der Vermittlung von fachlichem Wissen in der Weiterbildung komplettieren das wissenschaftliche Angebot und sorgen dafür, immer für die Probleme der Kunden ansprechbar zu sein. Durch Kooperationen mit verschiedenen Wirtschafts- und Wissensnetzwerken werde die bundesweite fachliche Vernetzung befördert, um Synergien zu nutzen und den deutschen Mittelstand durch neuartige Erkenntnisse der Forschung zu stärken. //
Das KUZ heute: nachhaltig mit Blick in die Zukunft Heute versteht sich das KUZ als moderne Institution, die nachhaltig mit Blick in die Zukunft agiert. Über 60 Mitarbeiterinne
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