Eine neosoziale Zukunft
Der Sozial- und Bildungsstaat ist an seine Grenzen gestoßen – Grenzen der Belastungen, Grenzen der Umverteilung und Grenzen der Wirksamkeit. Seine Ziele sind dennoch jung und frisch wie bei seiner Geburt, denn die Menschen brauchen unverändert Absicherung
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Ulrich Pfeiffer (Hrsg.)
Eine neosoziale Zukunft
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
1. Auflage 2010 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Ten Brink, Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-17043-5
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Herausgebers
7
Einleitung des Herausgebers
11
Ein inhaltlicher Überblick
25
I.
Zur Krise und Zukunft der Demokratie Robert Leicht
31
II.
Sozialstaat und Wirtschaftsentwicklung Ulrich Pfeiffer
47
III.
Sicherheit und Anerkennung – Der Sozialstaat an den Grenzen der Umverteilung Warnfried Dettling
62
IV.
Die Finanzierung des Sozialstaats bei alternder Bevölkerung Axel Börsch-Supan
73
V.
Gesundheitssystem: Modell Schweiz – Vorbild oder Irrweg? Heik Afheldt
87
VI.
Ein anderer Fiskus Thilo Sarrazin
98
VII.
Soziale Verantwortung am Arbeitsmarkt Hilmar Schneider
VIII.
Wohnungspolitik: Unstillbarer Subventionshunger, regulierte Angebotsentwicklung Reiner Braun
119
137
6
Inhaltsverzeichnis
IX.
Familienpolitik – weniger Ungleichheit, mehr Geburten Ulrich Pfeiffer
150
X.
Junge Menschen im Abseits Christian Pfeiffer
168
XI.
Eine gute Schule Gisela Schultebraucks-Burgkart
180
XII.
Klimapolitik: Auf der Suche nach globaler Wirksamkeit Harald Simons
192
XIII.
Für die Stadt von morgen – Kommune 2030 Rolf Böhme
206
XIV.
Demokratische Mehrheiten für neosoziale Politik – wie man die Paradoxie des Politischen dafür nutzen könnte Volker Riegger
221
Verzeichnis der Autoren
235
Schlagwortregister
239
Vorwort des Herausgebers
Warum gerade jetzt, warum trotz allem, warum das Soziale und warum die Solidarität? Die Antwort ist einfach: Wir haben seit mehreren Jahrzehnten einen politischen Problemstau hingenommen, der Dämme zum Brechen bringen kann oder sie auch einfach überflutet. Doch wir sollten nicht schon wieder Krisen als große Lehrmeister und Einpeitscher fü
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