Investment in der Volksrepublik China Das Rechts- und Steuerhandbuch

In den letzten Jahren wandelte sich China von der „Werkbank“ der Welt zu einer der führenden Wirtschaftsnationen und zum praktisch wichtigsten Absatzmarkt weltweit. Allerdings sind Sprache und Kultur für viele Europäer immer noch schwer zu verstehen. Häuf

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REPORT


Michael Lorenz

Investment in der Volksrepublik China Das Rechts- und Steuerhandbuch für den Praktiker 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage

Michael Lorenz Bangkok Thailand

Die 1. Auflage ist im Shaker Verlag, Aachen, erschienen. ISBN 978-3-658-05058-0 DOI 10.1007/978-3-658-05059-7

ISBN 978-3-658-05059-7 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2012, 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Irene Buttkus Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de

Vorwort zur 2. Auflage

Sehr geehrte Leser, dieses Buch ist eine aktuelle Zusammenfassung der wesentlichen rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen bei Geschäftsaktivitäten zwischen Europa und China. Seit seiner Öffnung in den 80er Jahren hat China eine dramatische Entwicklung vorgelegt, die so in der modernen Zeit ungesehen war. Das flächenmäßig viertgrößte Land der Erde hat es innerhalb von nur zwei Jahrzehnten geschafft, sich zu einer der weltweit führenden Wirtschaftsnationen aufzuschwingen. Betrachtet man heute die Ostküste Chinas mit Städten wie Shanghai, Qingdao, Peking, Shenzhen oder Guangzhou, trifft man auf hochentwickelte Industriestandorte, die schon lange die Schwelle der „Werkbank der Welt“ hinter sich gelassen haben. Mit der abkühlenden Konjunktur in den Vereinigten Staaten und Europa sowie der Eurokrise gibt es für westliche Unternehmen wenig Alternativen zu China, um weiter zu wachsen. Mit einem Wirtschaftswachstum von 7–10 % (2013: 8 %) in den letzten Jahren und einer Bevölkerung von mehr als 1,3 Mrd. Menschen stellt China einen Absatzmarkt dar, den kein westliches Unternehmen außer Acht lassen kann. Es stellt sich somit für viele Unternehmen nicht die Frage, in welches Land in Asien zu investieren ist, sondern in welchem Land neben China gegebenenfalls noch zu investieren ist. Man spricht hier auch von der „China +“-Strategie. Im Sommer 2013 kam es zu einem Machtwechsel an der Spitze der kommunistischen Partei und Xi Jiping löste Hu Jintao als neuen Parteivorsitzenden und Präsident des Landes ab. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Führungsriege unter Xi u