Pfortader- und hepatische Venenembolisation vor Major-Leberresektionen
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Originalpublikation Laurent C, Fernandez B, Marichez A et al. (2020) Radiological simultaneous portohepatic vein embolization (RASPE) before major hepatectomy. Ann Surg 272:199–205
Einleitung. Um ein Leberversagen nach Major-Leberresektionen zu minimieren, hat sich die vorherige Pfortaderembolisation (PVE) mit Induktion einer Hypertrophie der verbleibenden Lebergegenseite etabliert. Dieser Effekt konnte durch eine zusätzliche Embolisation der Lebervenen gesteigert werden. Ziel dieser retrospektiven Studie ist, die PVE mit einer radiologischen simultanen portohepatischen Venenembolisation (RASPE) – radiologische Embolisation der Pfortader und der Lebervene – in Bezug das zukünftige Restlebervolumen(FLR)-Wachstum zu vergleichen. Methodik. Zwischen den Jahren 2016 und 2018 wurden 73 Patienten (davon 36 in die PVE-Gruppe und 37 in die RASPE-Gruppe) eingeschlossen, für die eine rechte bzw. rechtserweiterte Hemihepatektomie geplant war. RASPE wurde für Patienten mit einem Verhältnis von FLR zum Gesamtlebervolumen (FLR/TLV) von
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