Ultraschall in der interventionellen Schmerztherapie

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REPORT


Anaesthesist 2013 · 62:931–946 DOI 10.1007/s00101-013-2266-7 © Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Published by Springer-Verlag Berlin Heidelberg all rights reserved 2013 Redaktion

H. Forst · Augsburg T. Fuchs-Buder · Nancy A. Heller · Dresden M. Weigand · Gießen

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springermedizin.de/ eAkademie Teilnahmemöglichkeiten Diese Fortbildungseinheit steht Ihnen als e.CME und e.Tutorial in der Springer Medizin e.Akademie zur Verfügung. – e.CME: kostenfreie Teilnahme im Rahmen des jeweiligen Zeitschriftenabonnements – e.Tutorial: Teilnahme im Rahmen des e.Med-Abonnements

Zertifizierung Diese Fortbildungseinheit ist mit 3 CMEPunkten zertifiziert von der Landesärztekammer Hessen und der Nordrheinischen Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung und damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig.

Hinweis für Leser aus Österreich und der Schweiz Gemäß dem Diplom-FortbildungsProgramm (DFP) der Österreichischen Ärztekammer werden die in der e.Akademie erworbenen CME-Punkte hierfür 1:1 als fachspezifische Fortbildung anerkannt. Der Anaesthesist ist zudem durch die Schweizerische Gesellschaft für Anaesthesiologie und Reanimation mit 1 Credit pro Modul anerkannt.

Kontakt und weitere Informationen Springer-Verlag GmbH Springer Medizin Kundenservice Tel. 0800 77 80 777 E-Mail: [email protected]

CME Zertifizierte Fortbildung J.A. Blunk Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Uniklinikum Köln

Ultraschall in der interventionellen Schmerztherapie Zusammenfassung

Auch in anatomisch komplexen Bereichen werden Nervenblockaden heute noch „blind“ durchgeführt. Meist verlässt man sich dabei auf tastbare Oberflächenmerkmale. Längst hat aber der Ultraschall Einzug in fast alle medizinischen Berufe gehalten. Diesem Trend schließt sich auch der interventionell tätige Schmerztherapeut immer häufiger an. Der Ultraschall ermöglicht eine genaue Lokalisierung von Zielstrukturen, die Verfolgung des Nadelverlaufs während einer Punktion und die Visualisierung der Ausbreitung des Lokalanästhetikums. Ein Vorteil gegenüber anderen radiologischen Techniken ist die Strahlensicherheit. Zwei Hauptvoraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz dieser interventionellen Techniken sind sicherlich die profunde Kenntnis der anatomischen Strukturen und der Korrelate im Ultraschallschnittbild sowie die sichere Hand-Augen-Koordination während der Durchführung. Bei aller Euphorie sollte die Ultraschalltechnik in der Schmerztherapie nur bei ausreichender Indikation eingesetzt werden.

Schlüsselwörter

Nervenblockade · Periphere Nerven · Interventionelle Sonographie · Punktion · Lokalanästhetika

Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der Zeitschrift Der Schmerz 2013, 27:325–339. doi 10.1007/s00482012-1286-6. Die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung ist nur einmal möglich. Der Anaesthesist 11 · 2013

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CME

Lernziele In dieser Übersicht werden ultraschallgezielte Verfahren an peripheren Nerven erläutert. Nach Lektüre dieses Beitrags wissen Sie:

F welche klinischen Indikationen und Kontraindika