Spielwiese Internet Sucht ohne Suchtmittel
In den unendlichen Weiten des Internets, welches sich seit nunmehr zwei Dekaden immer mehr zu einer digitalen Parallelwelt entwickelt und uns auf Schritt und Tritt begleitet, kann sich Entdeckung an Entdeckung reihen. Das Internet mit seiner grenzenlosen
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Dipl.-Psych. Kai Müller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Grüsser Sinopoli-Ambulanz für Spielsucht, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Kai Müller
Spielwiese Internet Sucht ohne Suchtmittel
Dipl.-Psych. Kai Müller Ambulanz für Spielsucht Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Untere Zahlbacher Str. 8 55131 Mainz Deutschland
ISBN 978-3-642-38001-3 DOI 10.1007/978-3-642-38002-0
ISBN 978-3-642-38002-0 (eBook)
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Inhaltsverzeichnis
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Die digitale Revolution und die Kontroverse „Internetsucht“ . . . . . . . . . . 1 Sucht ohne Suchtmittel: Wie aus Verhaltensweisen eine Sucht werden kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Computerspiel- und Internetsucht: Was wissen wir darüber? . . . . . . . . . . . 15 3.1 Verbreitung der Internetsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.2 Konsequenzen der Internetsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 3.3 Keine Frage der Willensstärke: Spuren der Sucht aus neurowissenschaftlicher Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4
Wer ist gefährdet? Risikofaktoren für Internetsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.1 Das Individuum: Welche Persönlichkeitsmerkmale sind von Bedeutung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 4.2 Das soziale Umfeld: Welche Kontextfaktoren sind von Bedeutung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
5
Was ist normal und was nicht? Erkennungsmerkmale der Internetsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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