Standort und Wohnort

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REPORT


FORSCH U NGSBERICHTE DES WIRTSCHAFTS· UND VERKEHRSMINISTERIUMS N ORDRH EIN· WESTFALE N Herausgegeben von Staatssekretär Prof. Dr. h. c. Leo Brandt

Nr.365 Sozialforschungsstelle an der Universität Münster zu Dortmund Abteilung Professor Dr. G. Ipsen

Standort und Wohnort

SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH 1957

FORSCH U NGSBE RICHTE DES WIRTSCHAFTS- UND VERKEHRSMINISTERIUMS NORDRH EIN-WESTFALEN

STANDORT UND WOHNORT Okologisc:he Studien von

Prof. Dr. Gunther Ipsen Dr. Walter Christaller Dr. Wolfgang Köllmann Dr. Rainer Mackensen Sozialforschungsstelle an der Universitat Münster zu Dortmund

Als Manuskript gedruckt

SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH 1957

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ISBN 978-3-663-01014-2 ISBN 978-3-663-02927-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02927-4

Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen

G 1 i e der u n g

I. Vorwort

................

11. Standort und Wohnort, Fragestellung 111. Die industrielle Agglomeration • • • •

S.

7

S.

8

S.

18

S.

44

IV. Soziales Gefüge und Raumordnung der industriellen Großstadt

••••••

V. Berufsverkehr in der industriellen Großstadt.

S. 101

s. 124

VI. Formen und Gründe des Pendelns •• VII. Beiträge zur Frage der optimalen Größe von Landgemeinden und Stadtteilen

• • • • • • •

VIII. Bemerkungen zum Verhältnis von Standort und Wohnort IX. Statistisches Material zu Kapitel IV X. Verzeichnis der Karten und Soziogramme im Textband .

s.

257

s.

329

s.

337

s. 339

XI. Verzeichnis der Karten, Soziogramme und Tabellen im Anlagenband

• • • • • . • • • • • • • • • • . •

Sei te

5

s. 340

Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen

I.

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Im folgenden werden Forschungsergebnisse einer Arbeitsgruppe vorgelegt, die unter meiner Leitung von der Sozialforschungsstelle Dortmund an der Universität Münster angesetzt war. Ermöglicht wurden die Studien durch die großzügige Bewilligung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, dafür zu danken ist unsere erste Pflicht. Die vorgelegten Studien stehen unter einer gemeinsamen Fragestellung: sie wollen Beiträge liefern zu dem Verhältnis von Standort und Wohnort als Bildungen der industriellen Welt. Doch beanspruchen sie weder, den Gegenstand zu erschöpfen, noch im strengen Sinne zusammenhängend abzuhandeln. Vielmehr setzen sie von verschiedenen Seiten aus die Fragen an, die sich hier stellen, um den Gegenstand in den Griff zu bekommen. Sie sind vor allem bemüht, Unterlagen zur Kenntnis und zur Urteilsbildung beizubringen. Die industriellen Ballungen Nordrhein-Westfalens, das Ruhrgebiet und Dortmund wurden bevorzugt bearbeitet. Daneben wurden Erscheinungen am Rande der Rhein-Main-Ballung herangezogen. Für uns standen die Studien im weiteren Zusammenhang einer Arbeit zur Soziologie der industriellen Großstadt. Diese bediente sich überwiegend Dortmunds als Beispiel und genoß die Unterstützung der Stadtverwaltung. Wir freuen uns, in den vorliegenden S