Strategien zur Bewahrung von Wissen Zur Sicherung nachhaltiger W

Die wachsende Dynamisierung unseres Wirtschaftssystems führt zu einem zunehmenden Wissensverlust in Unternehmen, z.B. durch den Generationswechsel. Dies schwächt die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen und verursacht erhebliche Kosten für die Wiederbe

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REPORT


WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

Jorg Trojan

Strategien zur Bewahrung von Wissen Zur Sicherung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile

Miteinem Geleitwortvon Prof. Dr. Marcus Spies

Deutscher Universitats-Verlag

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ijber abrufbar.

Dissertation Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 2005

I.Auflage Juli2006 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Ute Wrasmann / Viktoria Steiner Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Telle ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auSerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dijrften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheSlitz Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN-10 3-8350-0133-7 ISBN-13 978-3-8350-0133-6

Geleitwort

Das Thema Wissensmanagement hat in den letzten Jahren eine wechselvoUe und vielschichtige Entwicklung durchgemacht. Auf der einen Seite stehen unbezweifelbare praktische Erfolge vor allem im Bereich der Einftihrung mitarbeiterorientierter Wissensinfrastrukturen. Auf der anderen Seite steht eine Diskrepanz zwischen theoretisch iiberaus aussichtsreichen Ansatzen der Wissensstrukturierung, besonders auf der Grundlage von Ontologien, und einer wachsenden Skepsis bis bin zur Ablehnung bei Entscheidungstragern eher in grofieren Unternehmen. In dieser - hier sehr knapp angedeuteten - Situation hat Jorg Trojan eine Dissertation erarbeitet, die zwischen diesen Seiten und ihren Auspragungen vermitteln und zuriick zu einer sinnvoUen Gesamtsicht der Frage nach Wissen als Ressource in Organisationen fiihren kann. Bereits im theoretischen Teil greift er dabei auf den in der ModeUteratur zum Thema meist nicht einmal erwahnten Ansatz von Boisot zuriick, der immerhin mit der Dimension der Abstraktion in seinem Wissensbegriff die Nachbarschaft des Wissensmanagement zur ModeUierung von Prozessen und Systemen anspricht, wie sie etwa in der Unified ModeUng Language (UML) spezifiziert wird. Im empirischen Teil zeigt Trojan, wie man mit einfachen Mitteln (Webuntersuchung mit allgemein verstandUchen Pragen) und ausgekliigelter statistischer Auswertung zu einer Analyse signifikanter Vorgehensmerkmale im Bereich Wissensverlust un