Von der Autonomie des Klangs zur Heteronomie der Musik Musikwissensc

Musik ist - von Platon bis Adorno -  immer auch ein Gegenstand philosophischen Nachdenkens gewesen. In den letzten rund zehn Jahren haben sich philosophische Stellungnahmen zur Musik auffällig gehäuft. In diesem Band sind Überlegungen versammelt, mit

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REPORT


Von der Autonomie des Klangs zur Heteronomie der Musik Musikwissenschaftliche Antworten auf Musikphilosophie

ABHAN DLUNGE N ZUR MUSI KWISSE NSCHAFT

Abhandlungen zur Musikwissenschaft

Nikolaus Urbanek / Melanie Wald-Fuhrmann (Hg.)

Von der Autonomie des Klangs zur Heteronomie der Musik Musikwissenschaftliche Antworten auf Musikphilosophie

Unter Mitarbeit von Sophie Zehetmayer

J. B. Metzler Verlag

Die Herausgeber

Nikolaus Urbanek ist Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Leiter des Wissenschaftszentrums Arnold Schönberg und die Wiener Schule. Melanie Wald-Fuhrmann ist Direktorin der Abteilung Musik des Max-Planck-Instituts für Empirische Ästhetik, Frankfurt am Main.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-476-04653-6 ISBN 978-3-476-04654-3 (eBook) Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. J. B. Metzler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature www.metzlerverlag.de [email protected] Einbandgestaltung: Finken & Bumiller, Stuttgart Satz: Dörlemann Satz, Lemförde J. B. Metzler, Stuttgart © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature, 2018

Inhalt Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII Benjamin Sprick / Jan Philipp Sprick Möglichkeit und Wirklichkeit. Musiktheoretische Variationen über Gunnar Hindrichs’ Autonomie des Klangs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1

Melanie Unseld

Im Denken über Musik eingewoben: Materialität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Federico Celestini

Zur Materialität des Klangs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Ralf von Appen Pop mit Wellmer als Kunst hören. ›Spiele um Bedeutung‹ und ›bedeutsame ­Gehalte‹ in Coldplays »Clocks« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Tobias Robert Klein Verwerklichung und Verwirklichung. Über einen blinden Fleck der post-­adornitischen Musikphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Birgit Abels Von Kühen und Hasen. Der Tagtraum von der Autonomie »der« Musik (und einige Gedanken zu deren Eigenästhetik). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Christoph Seibert

Autonomie und Relationalität . . . . .