Was ist zu tun?

Trotz der geschilderten Erfolge der Umweltpolitik der vergangenen Jahrzehnte bleibt ein immenser Handlungsbedarf. Dieses abschließende Kapitel zeigt exemplarisch Möglichkeiten auf, wie wir durch ein vollkommen verändertes Handeln den Verbrauch unersetzbar

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REPORT


Umweltgeschichte Deutschlands

Umweltgeschichte Deutschlands

Das Grundgesetz ist die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Es gilt für alle Menschen, die in Deutschland leben. Die nachstehend zitierten Artikel betreffen den Schutz der Menschen, ihrer Gesundheit und ihrer Umwelt.i „1. Die Grundrechte Artikel 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Artikel 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Artikel 20a Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“ Schon aus der Unantastbarkeit der Würde des Menschen, aus seiner Achtung und seinem Schutz durch alle staatliche Gewalt (Art 1 (1)) sowie dem Recht auf körperliche Unversehrtheit (Art 2 (2)) ist zu folgern, dass eine Belastung der Gesundheit von Menschen durch Dritte oder über eine Schädigung der Umwelt durch Gesetze und Verordnungen zu verhindern ist. Zudem enthält Art 20a die Verpflichtung zu einem langfristigen Schutz unserer Umwelt und der Tiere. i

hps://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html. Zugegriffen: 2.1.2020

Hans-Rudolf Bork

Umweltgeschichte Deutschlands

Hans-Rudolf Bork Institut für Ökosystemforschung, Universität Kiel Kiel, Deutschland

ISBN 978-3-662-61131-9 ISBN 978-3-662-61132-6  (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-61132-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig