Eine seltene Palme
Wenige Pflanzen haben eine so eigenartige Geschichte wie die mächtige Palme, Lodoicea maldivica, und über wenige Pflanzen sind durch Jahrhunderte so merkwürdige Geschichten und Fabeln verbreitet gewesen. Die verschiedensten Umstände haben zu diesen Fabele
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DR. GUSTAV KLEIN UND FRITZ KRATOCHWJLE
PROFESSOR AM PFLANZENPHYSIOLOGISCHEN INSTITUT D. UNIVERSITÄT WIEN
STADT. AMTSRAT, GENERALSEKRETÄR DER OST. GARTENBAUGESELLSCHAFT, WIEN
MIT 63 TEXTABBILDUNGEN
SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH 1927
ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER ÜBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN
ISBN 978-3-7091-4618-7 DOI 10.1007/978-3-7091-4768-9
ISBN 978-3-7091-4768-9 (eBook)
Inhaltsverzeichnis KRATOCHWJLE FRITZ, 1827-1927. (Mit 8 Textabbildungen). . . . . . CAMMERLOHER HERMANN, Eine seltene Palme. (Mit 5 Textabblldungen) FRIMMEL FRANZ, Uber das Verhaltnis der gartnerischen zur landwirtschaftlichen Pflanzenzuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . KLEIN GusTAV, Die Elektrizitat im Dienste des Gartenbaues. (Mit 18 Textabbildungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KooK GusTAV, Der gartnerische Pflanzenschutz in Osterreich . . KRATOCHWJLE FRITZ, Entwicklung der stadtischen Gartenanlagen von Wien. (Mit 8 Textabbildungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KRONFELD MoRITZ, Wervollendet Schonbrunn Y Derfranzosische Garten und die Absicht seiner SchOpfer. (Mit 3 Textabbildungen) . . MoLISCH HANS, Zwergbaumchen. (Mit 6 Textabbildungen) . . . . . . . RoTTENBERGER FRITZ, Die Schonbrunner Pflanzensammlungen. (~fit 10 Textabbildungeni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ScHNEIDER CAMILLO, Wintergrune Garten in Mitteleuropa . . . . . . . TSCHERMAK ErucH, Uber Blutenfilllung und ihre Vererbung. (Mit 5 Textabbildungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WETTSTEIN RICHARD, Die Geschichte einer Gartenpflanze . . . . . . . ZEDERBAUER EMMERICH, Die parallelen Variationen der gartnerischen Kulturpflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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1827-1927 Von
Amtsrat Fritz Kratochwjle
Dlrektor der Stiidtlschen Garten von Wien Generalsekretiir der osterreichischen Gartenbaugesellschaft
Hundert Jahre sind vergangen seit jener Zeit, da einige begeisterte Gartenliebhaber aus den Kreisen der Hocharistokratie und einfluBreiche Blumenfreunde iiber Anregung des Freiherrn von HuGEL den EntschluB faBten, eine V ereinigung zu schaffen, welche den durch die lange Zeit der Kriege daniederliegenden Gartenbau wieder heben und beleben sollte. Die fur den Gartenbau so glanzende Epoche des siebzehnten und achtzehnten J ahrhunderts, in der die nach den herrlichen Schopfungen der italienischen Renaissance auf stolzer Hohe stehende Gartenkunst auch am Hofe des Sonnenkonigs sich Geltung zu verschaffen wu.Bte und von dort an den Hofen der LUDWIG XIV. nachahmenden europaischen Flirsten die beste Pflege fand, war vorliber. W ohl hatte sich diese Gartenkunst mehr auf die Kreise des .Adels beF;chrankt. Doch seit RoussEAU und den anderen ,.Aufkliirern" fa.Bte auch im Volke die Liebe zur N atur Wurzeln und es wurde damals auch schon in blirgerlichen Kreisen, besonders in England und Holland, der Blumenkultur die gro.Bte .Aufmerksamkeit geschenkt. Der Sturm der Revolution und die nachfolgenden zwei Jahrzehnte europiiischer Kriege f
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