Erwerbslosigkeit Ursachen, Auswirkungen und Interventionen
Erwerbslosigkeit ist nach wie vor ein vordringlich anzugehendes soziales Problem. Ein nennenswerter längerfristiger Trend einer rückläufigen Entwicklung der Arbeitslosenzahlen ist zumindest in Deutschland gegenwärtig kaum festzustellen. Was sind die Ursac
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Jeannette Zempel Johann Bacher · Klaus Moser
Erwerbslosigkeit Ursachen, Auswirkungen und Interventionen
Jeannette Zempel Johann Bacher Klaus Maser (Hrsg.)
Erwerbslosigkeit Ursachen, Auswirkungen und Interventionen
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2001
Herausgeber Dipi.-Psych. Jeanette Zempel, geb. 1967, Studium der Psychologie und Informatik, Dipi.Psych. 1995 an der Universität Gießen, 1996-1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl ftir Arbeits- und Organisationspsychologie, seit 1998 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl ftir Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität Erlangen-Nümberg. Prof. Dr. Johann Bacher, geb. 1959, Mag. rer. soc. oec. 1983 in Linz (Österreich), Dr. rer. soc. oec. 1986 ebenfalls in Linz, 1994 Habilitation im Fach Soziologie an der Universität Linz, seit 1998 Inhaber des Lehrstuhls ftir Soziologie an der WiSo-Fakultät in Nümberg. Prof. Dr. Klaus Moser, geb. 1962, 1981-1986 Studium von Psychologie und Wissenschaftslehre an der Universität Mannheim, von 1986-1995 wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Hohenheim, Stuttgart, dort 1989 Promotion und 1994 Habilitation, von 1995-1998 Professor ftir Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie an der Universität Gießen, seit 1998 Professor ftir Psychologie, insbesondere Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Universität Erlangen-Nümberg.
Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme
ISBN 978-3-8100-3158-7 ISBN 978-3-663-09986-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-09986-4
© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 2001 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere ftir Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier.
Ziel und Inhalt der Reihe "Psychologie sozialer Ungleichheit" Die Entwicklung der Arbeitsmärkte in den hochindustrialisierten Ländern hat ftir viele Menschen in den vergangeneu Jahrzehnten die Erfahrung von Arbeitsplatzverlust und Arbeitslosigkeit mit sich gebracht. Auch wenn die Bewältigung beruflicher Brüche nicht zwangsläufig zu persönlichen Krisen mit psychosozialen Schädigungen ftihren muß, ist dennoch zu betonen. daß besonders bei verletzlichen Gruppen eine solche Erfahrung den Weg in Langzeitarbeitslosigkeit und damit oft verknüpft soziale Ausschließung begünstigt. In der Reihe werden Themen behandelt, die sich mit den individuellen, organisationsbezogenen und sozialpsychologischen Folgen beruflicher Umbrüche sowie daraus folgenden Risiken sozialer Ausgrenzung befassen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der psychologischen Arbeitslosenforschung, welche die individuellen und gesellschaftlichen Kosten einer inzwischen weitgehend naturalisierend akzeptierten Massenarbeitslosigkeit aufzeigen will. Darüber hinaus wird der Blick auch auf jene