Metzler Lexikon Antike

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REPORT


erlag J.B. Metzler Stuttgart · Weimar

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-476-02123-6 ISBN 978-3-476-05461-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-05461-6 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2006 Springer-Verlag GmbH Deutschland Urspr ünglich erschienen bei J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2006 www.metzlerverlag.de [email protected]

Vorwort

V

Vorwort Was die Herausgeber im Vorwort zur ersten Auflage des vorliegenden Lexikons im Jahr 2000 bemerkten, gilt unverändert: Einen schnellen, zuverlässigen und den neuesten Forschungsstand berücksichtigenden Zugang in die Welt der Antike zu eröffnen, steht als Leitidee hinter der Konzeption des Metzler Lexikon Antike (MLA). Die Erfahrung aus der Praxis des Unterrichts an den Gymnasien wie an den Universitäten hat gezeigt, dass ein modernes einbändiges Nachschlagewerk fehlt, das alle Bereiche der griechischrömischen Antike von der Frühzeit bis in die Spätantike abdeckt, also die Literatur und Philosophie, Geschichte, Geographie und Archäologie, die Wissenschaften, die Alltags-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte und die Mythologie und Religion erschließt – zumal in der Zeit der interdisziplinären Zusammenarbeit ein erster, unkomplizierter Zugriff auf die Antike immer mehr wünschenswert erscheint. Das Autorenteam aus Historikern, Literaturwissenschaftlern und Archäologen hat Vorkehrungen getroffen, damit auch Nichtfachleute das Lexikon effizient benutzen können: Es wird keine Kenntnis der antiken Sprachen vorausgesetzt, bei jedem Stichwort finden sich Angaben zur Betonung. Die hohe Zahl von Stichwörtern ermöglicht ein rasches Finden des Gesuchten. Wer mehr wissen will, kann den zahlreichen Querverweisen folgen; zudem machen gezielte Literaturhinweise und die Angaben im Anhang Angebote zur Vertiefung des Themas. Es versteht sich von selbst, dass in einem einbändigen Nachschlagewerk keine Vollständigkeit der Information angestrebt werden kann. Das MLA orientiert sich deshalb an den oben skizzierten praktischen Bedürfnissen. Aus diesem Grund haben auch eine Vielzahl kurzer Definitionsartikel insbesondere aus den Bereichen der Rhetorik, Metrik, Textkritik, Epigraphik und Numismatik, des philologischen und historischen Handwerkszeugs also, Eingang in das MLA gefunden. Sicher wird dennoch mancher etwas vermissen, eine Sache zu knapp oder zu ausführlich behandelt finden, doch setzte das Ziel, ein einbändiges Lexikon zu erstellen, klare Grenzen. Aus demselben Grund verbot es sich, Informationen unter verschi