Metzler Lexikon literarischer Symbole

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REPORT


2., erweiterte Auflage

Verlag J. B. Metzler Stuttgart · Weimar

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Inhalt Vorwort Vorwort zur 2. Auflage Verzeichnis der Neuartikel Alphabetisches Artikelverzeichnis Artikelverzeichnis nach Sachgebieten Siglen Auswahlbibliografie Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Artikel A–Z

V VII VIII IX XIII XIX XXI XXV 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-476-02417-6 ISBN 978-3-476-05302-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-05302-2 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2012 Springer-Verlag GmbH Deutschland Urspr ünglich erschienen bei J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2012 www.metzlerverlag.de [email protected]

V

Vorwort Ein englischer Literaturwissenschaftler veranschaulichte vor einigen Jahren die schier unüberwindbare Schwierigkeit, ein Lexikon literarischer Symbole zu schreiben, mit der Feststellung, nicht einmal die Deutschen hätten sich bislang an ein solches Unternehmen gewagt. Nun hat eben jener Literaturwissenschaftler – es handelt sich um Michael Ferber – selbst ein Symbollexikon verfasst und damit die Möglichkeit, ein solches Projekt doch zu realisieren, nachdrücklich unter Beweis gestellt. Doch die Frage bleibt: Wie kann man angesichts der unübersehbaren Fülle des Materials, das sich im Laufe einer fast 3000-jährigen Geschichte schon allein der europäischen Literatur angesammelt hat, ernsthaft ein Lexikon literarischer Symbole in Angriff nehmen? Das Metzler Lexikon literarischer Symbole antwortet auf diese Herausforderung zunächst dadurch, dass es, anders als einschlägige SpezialLexika, weder eine Vollständigkeit der Symbole noch der Belege anstrebt. Vielmehr geht es ihm, bei aller Fülle der Quellenverweise, um eine Auswahl der wichtigsten und d.h. verbreitetsten Symbole der deutschen und europäischen (z.T. auch außereuropäischen) Literaturgeschichte und um die Präsentation der Bedeutungsgeschichte des jeweiligen Symbols anhand exemplarischer Beispiele seiner literarischen Verwendung, die neben der Kontinuität symbolischer Bedeutung vor allem die Variation des symbolischen Gehaltes in den Vordergrund der Darstellung rückt. Es interessiert sich mithin nicht für die Präparation eines vermeintlich ›ursprünglichen‹, den historischen Verwendungsweisen zu Grunde liegenden symbolischen Sinns, sondern vor allem für die Transformationen, Ausdifferenzierungen und Umbrüche in der (Literatur-)Geschichte eines Symbols, die es so präzise wie möglich und mit relevanten Textbelegen zu erfassen sucht. Eine solche konsequente Historisierung