Gesundheitliche Ungleichheit Grundlagen, Probleme, Perspektiven

Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse lieg

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REPORT


Matthias Richter Klaus Hurrelmann (Hrsg.)

Gesundheitliche Ungleichheit Grundlagen, Probleme, Perspektiven 2., aktualisierte Auflage

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage 2006 2., aktualisierte Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Frank Engelhardt VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Titelbild: Matthias Richter Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Mepel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-16084-9

Vorwort zur aktualisierten Neuauflage

Die erste Auflage des Bandes „Gesundheitliche Ungleichheit“ war rasch vergriffen. Dies mag zwar auch für die Qualität des Bandes sprechen, ist vor allem aber ein Indiz dafür, dass sich Fragen der sozialen Ungleichheit – nicht nur in Bezug auf Gesundheit – in Deutschland immer drängender stellen. Ein hohes Ausmaß von gesundheitlicher Ungleichheit in einem Land kann – wie eine wachsende Zahl von Studien zeigt – als sensibler Indikator für einen Mangel an sozialer Kohäsion und kultureller Integration gewertet werden. Die Reduktion gesundheitlicher Ungleichheiten wird von vielen Staaten inzwischen als wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Qualität von Wohlfahrt und Lebensqualität und zur Stärkung gesellschaftlicher Solidarisierung gesehen. Es ist erfreulich, dass das Thema gesundheitliche Ungleichheit seit der Veröffentlichung der 1. Auflage im Jahr 2006 weiter an Bedeutung im wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs gewonnen hat. Wir freuen uns deshalb, bereits nach kurzer Zeit eine zweite Auflage zu präsentieren. Die Chance haben wir gerne wahrgenommen und den Band einer umfassenden Aktualisierung unterzogen. Diese beinhaltet die Fortschreibung empirischer Daten sowie das Hinzufügen aktueller Literaturquellen und inhaltlicher Ergänzungen. Der Aufbau des Bandes blieb dabei erhalten. Wir hoffen, dass die 2. Auflage des vorliegenden Buches eine ebenso gute Aufnahme findet wie die Erstauflage. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei a