Handbuch Informationstechnologie in Banken
Die Digitalisierung hat inzwischen alle Bereiche des Bankgeschäfts erfasst. Kein Zweifel besteht darin, dass der Einsatz leistungsfähiger Informations- und Kommunikationstechnologie (IT) für Banken von existenzieller Bedeutung ist. Aber die Relevanz moder
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Jürgen Moormann/Thomas Fischer (Hrsg.)
Handbuch Informati on stech no Iogie in Banken 2., vollständig erneuerte und erweiterte Auflage
GABlER
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
1. Auflage Juli 2003 2., vollständig erneuerte und erweiterte Auflage April 2004 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th . Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2004 Lektorat: Karin Janssen Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl. -Designerin, Frankfurt am Main Satz: Dörlemann Satz, Lemförde Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN 978-3-322-91155-1 ISBN 978-3-322-91154-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-91154-4
Vorwort
Das vorliegende Handbuch ist in einer außerordentlich spannenden Zeit erstellt worden. Der deutsche Bankensektor steht inmitten eines umfassenden Strukturwandels. Davon ist die Informations- und Kommunikationstechnologie (IT) in besonderem Maße betroffen. Zum einen stehen enorme Integrations- bzw. Desintegrationsaufgaben an, wenn man an Multikanalkonzepte, Allfinanzstrategien, Fusionen oder Outsourcing denkt. Gleichzeitig ist die IT einer der wesentlichen Hebel im Veränderungsprozess. Erst neue Technologien ermöglichen effektivere und effizientere Verfahren zur Unterstützung der Geschäftsprozesse und damit zur Realisierung von Bankstrategien.
In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die IT das "Backbone" einer jeden Bank darstellt: Banken handeln mit Informationen. Die Technologie stellt die Basis dar, auf der die Informationen verarbeitet werden. Um im weltweiten Kontext wettbewerbsfähig zu bleiben oder zu werden, findet eine IT-Aufrüstung statt. Institute, die dazu nicht in der Lage sind, müssen Wege der Zusammenarbeit mit anderen suchen oder den Markt verlassen. Längst stellt die IT nicht nur ein wichtiges Produktionsmittel für die Bankleistung dar, sondern leistet einen generischen Beitrag für die Wertschöpfungskette der Bank. Die Synthese aus Informationen über Kunden und Märkte führt zu Wissen, das - zu Finanzdienstleistungen konfektioniert - einen höher entwickelten Nutzen und damit ei