Handbuch Soziologie
Welche Deutungsangebote macht die Soziologie für die Analyse gesellschaftlicher Gegenstandsbereiche? Um dieser Frage nachzugehen, bietet das „Handbuch Soziologie“ einen einzigartigen Überblick über die in deutschen, angloamerikanischen und französischen Z
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Nina Baur Hermann Korte Martina Löw Markus Schroer (Hrsg.)
Handbuch Soziologie
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1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frank Engelhardt VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Teˇ sˇ ínská Tiskárna, a. s., Tschechien Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Czech Republic ISBN 978-3-531-15317-9
Inhalt
5
Inhalt
Vorwort
7
Alter & Altern Udo Kelle
11
Arbeit Hartmut Hirsch-Kreinsen
33
Ethnizität Mathias Bös
55
Familie Tanja Mühling und Marina Rupp
77
Geschlecht Mechthild Bereswill
97
Globalisierung Helmuth Berking
117
Individualisierung Markus Schroer
139
Institution Raimund Hasse und Georg Krücken
163
Klassen Gerd Nollmann
183
Körper Paula-Irene Villa
201
Kommunikation & Medien Christiane Funken und Lutz Ellrich
219
Kultur Gabriele Klein
237
Macht Katharina Inhetveen
253
6
Inhalt
Markt Nina Baur
273
Migration Annette Treibel
295
Nation & Nationalstaat Ulrich Bielefeld
319
Organisation Klaus Türk
337
(Post)Moderne Thorsten Bonacker und Oliver Römer
355
Prozess Bernhard Miebach
373
Raum & Stadt Silke Steets
391
Religion Katharina Liebsch
413
Sexualität Martina Löw
431
Technik Ingo Schulz-Schaeffer
445
Wissen Hubert Knoblauch
465
Wohlfahrtsstaat Stephan Lessenich
483
Über die Autorinnen und Autoren
499
Vorwort
7
Vorwort Nina Baur, Hermann Korte, Martina Löw, Markus Schroer
Am Anfang des 19. Jahrhunderts benutzte Auguste Comte (1798 – 1857) zum ersten Mal den Begriff „Soziologie“ für eine neue Sichtweise auf gesellschaftliche Entwicklungen. Es war eine Sichtweise, die sich weniger an metaphysischen Erklärungen orientierte, sondern sich um soziale Kriterien für die Beschreibung und Erklärungen von gesellschaftlichen Zuständen und Prozessen bemühte. Comte war der Auffassung, dass diese neue Wissenschaft in der Lage sein solle, sich zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen zu äußern. Am Ende des 19. Jah
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