Management Reporting Erfolgsfaktor internes Berichtswesen

Das interne Berichtswesen ("Management Reporting") ist nichts weniger als ein zentrales Element des Informationsmanagements und damit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Zu Unrecht gilt das Erstellen und das Lesen von Berichten

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REPORT


Andreas Taschner

Management Reporting Erfolgsfaktor internes Berichtswesen

Prof. Dr. Andreas Taschner ESB Business School Hochschule Reutlingen Reutlingen, Deutschland

ISBN 978-3-8349-3370-6 DOI 10.1007/978-3-8349-3823-7

ISBN 978-3-8349-3823-7 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Anna Pietras/Renate Schilling Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de

 Management-Reporting

V

Vorwort Das interne Berichtswesen bzw. Management Reporting bildet in den allermeisten Unternehmen einen festen Bestandteil des unternehmerischen „Werkzeugkastens“: Je größer das Unternehmen (und damit je ausgeprägter die Arbeitsteilung und folglich die Notwendigkeit zum gegenseitigen Informationsaustausch), desto mehr Berichte werden erstellt. Dabei haftet dem Management Reporting nur allzu oft das Stigma eines „notwendigen Übels“ an: Berichte werden ungern erstellt und häufig auch ungern gelesen. Man kokettiert damit, „noch rasch den lästigen Monatsbericht erstellen“ zu müssen oder umgekehrt „diesen regelmäßig auf den Schreibtisch flatternden Zahlensalat“ kurz zu überfliegen, bevor man sich wieder wichtigeren Dingen zuwenden kann. Woher kommt es, dass das interne Berichtswesen bei vielen Beteiligten ein dermaßen „ungeliebtes Kind“ zu sein scheint? Wäre es so nutzlos wie manchmal gerne behauptet, so hätten doch viele kluge Köpfe bereits lange die Arbeit mit Berichten eingestellt. Kann ihre dermaßen weite Verbreitung nur auf alten, nicht mehr hinterfragten Gewohnheiten in weiten Teilen der Unternehmen begründet sein? Oder leistet das Instrument des internen Berichtswesens vielleicht doch einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg? Aber warum wird es dann offenbar häufig missverstanden? Die Antwort könnte darin liegen, dass das Management Reporting in der Familie der Controllinginstrumente weder durch bahnbrechende Theorien und mitreißende neue Konzepte glänzen, noch durch spektakuläre Erfolgs- oder Misserfolgsgeschichten aus der Unternehmenspraxis auf sich aufmerksam machen kann. Vielmehr stellt