Panorama

  • PDF / 188,144 Bytes
  • 2 Pages / 595.276 x 790.866 pts Page_size
  • 36 Downloads / 192 Views

DOWNLOAD

REPORT


Panorama



VSOU 2021

Call for Abstracts —— Die 69. Jahrestagung der Vereinigung

Skelettmuskel als Lieferant von Tumorwachstumshemmer

Myokine machen maligne Zellen müde —— Sport und Bewegung scheinen neben

den verschiedenen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist auch einen direkten Einfluss auf die Entstehung und das Fortschreiten einer Krebserkrankung zu haben. Nun konnte ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Yurdagül Zopf zeigen, dass diese direkten antitumoralen Mechanismen auch bei schwer erkrankten Krebspatienten durch eine Sporttherapie aktiviert werden können [Schwappacher R et al. J Physiology 2020; doi.org/10.1113/ JP279150]. Der Skelettmuskel sondert durch Stimulation Myokine, also hormonähnliche Botenstoffe, ab. Myokine schaffen eine entzündungshemmende Umgebung und vermitteln die positiven Effekte von Sport und

Bewegung auf den Körper. In Gesunden und Krebserkrankten im Frühstadium wurde bereits beschrieben, dass bewegungskonditioniertes Serum – und darin enthaltene Myokine – das Wachstum von Krebszellen beeinflusst. Das Forschungsteam konnte jetzt erstmals berichten, dass die schonende, aber effektive Trainingsmethode der Ganzkörperelektromyostimulation bei Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung Myokine ausschüttet, die das Wachstum von malignen Tumorzellen verhindern und gleichzeitig deren Zelltod verstärken. Mittels weiterer Studien wollen die Wissenschaftler im Fortgang beteiligte Myokine mit antitumoraler Wirkung identifizieren, um wertvolle Hinweise zur Entwicklung multimodaler Krebstherapien zu erhalten. 

Quelle: idw-Meldung

Springer Medizin

Gratisinhalte und Webinare zu COVID-19 Chirurgie in der SARS-CoV-2-Pandemie Die Task-Force COVID-19 der Sektion Notfall-, Intensivmedizin und Schwerverletztenversorgung der Deutschen Gesellschaft Unfallchirurgie hat im Konsens Empfehlungen zur operativen Versorgung von Patienten mit SARS-CoV-2-Infektionen entwickelt. Auf Umsetzbarkeit in Kliniken aller Versorgungsstufen wurde großen Wert gelegt. SARS-CoV-2 & Rheuma Konsequenzen der SARS-CoV-2-Pandemie für Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen. Ein Vergleich der Handlungsempfehlungen rheumatologischer Fachgesellschaften und Risikobewertung verschiedener antirheumatischer Therapien. Biologikatherapie nach COVID-19-Infektion Berichtet wird über einen Fall mit rheumatoider Arthritis und unzureichender Kompensation unter einer Kombinationslangzeittherapie mit Methotrexat und Leflunomid. Nach durchgemachter COVID-19-Infektion erfolgte eine Neueinstellung auf einen TNF-alpha-Hemmer. Diese und weitere Inhalte finden Sie im COVID-19-Update unter: https://www.springermedizin.de/coronavirus-covid-19-update/17764850red

8

Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e. V. wird vom 29. April bis 1. Mai 2021 unter dem Motto „O & U für Jung und Alt“ in Baden-Baden stattfinden. Bis zum 15. November 2020 können Sie Ihr Abstract zu folgenden Themen einreichen: — Kinder- und Jugendorthopäd