Panorama

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REPORT


kurz & bündig

Pionierarbeit für die Gesundheitsberufe ©©MedUniGraz

Forschung und Lehre auf höchstem Niveau und der gemeinsame Campus für Medizin, Pflege und Pharmazie sind die Eckpunkte der Paracelsus Medizinischen Privat­ universität (PMU), die seit 2002 in Salzburg in Betrieb ist. Vom Grün­ dungsrektor Univ.-Prof. Dr. Her­ bert Resch übernahm nun Univ.Prof. Dr. Wolfgang Sperl, Vorstand der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Salzburg und Leiter des Zentrums für Kinderund Jugendmedizin, die Leitung der PMU für beide Standorte in Salzburg und Nürnberg. Mit mehr als 1500 Studie­ renden, 21 Universitätsinstituten, drei großen Forschungszentren, vier Forschungsprogrammen und einem stetig wachsenden Perso­ nalstand übernimmt Sperl einen soliden Grundstock. Zu den Vor­ teilen des privaten Status der Para­ celsus Universität zählt Sperl den effizienten Umgang mit Geldmit­ teln, gepaart mit der beschränkten Studierendenzahl und speziellen, zukunftsträchtigen Forschungs­ bereichen, die es ermöglichen, den hohen Qualitätsstandard zu halten und weiter auszubauen. Die Akkreditierungs- bzw. Reak­ kreditierungspflicht der PMU als private Universität wirke als Qua­ litätsturbo und zusammen mit

8 Hildegard Greinix ist international bestens vernetzt

77 Stammzell­

transplantation Hildegard Greinix neue Präsidentin des WBMT Das „Worldwide Network for Blood & Marrow Transplantation“ (WBMT) besteht aus 22 internationalen Mitglieds­ organisationen und beschäftigt sich als gemeinnützige Organisation mit allen Bereichen der Blutstammzelltransplantation und Blutstammzellspende. Kürzlich wurde Univ.-Prof. Dr. Hildegard Greinix, Leiterin der Klinischen Abteilung für Hämatologie am LKH-Univ.-Klinikum Graz zur Präsidentin der WBMT ernannt. Wissenschaftlicher Austausch Das WBMT stellt ein Netzwerk dar, das gemeinsam herausragende wissenschaftliche Leistungen, ausgezeichnete tägliche klinische Arbeit und Zusammenarbeit im Bereich der Blutstammzelltransplantation, Stammzellspende und zellulären Immuntherapie verfolgt, indem wissenschaftliche Projekte sowie Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt und unterstützt werden. Zusätzlich arbeiten die Mitglieder maßgeblich an der Schaffung weltweiter Standards für die Blutstammzelltransplantation mit.

Wien klin Mag 2020 · 23:166–167 https://​doi.org/​10.1007/​s00740-​ 020-​00357-x © Springer-Verlag GmbH Austria, ein Teil von Springer Nature 2020

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©©Paracelsus Universität/Wild+Team

Quelle: Presseinformation Medizinische Universität Graz

Wiener klinisches Magazin 4 · 2020

staatlichen und internationalen Förderungen und Forschungs­ geldern könne die PMU im Sinne eines Hybrid-Modells agieren. Der gemeinsame Campus für Humanmedizin, Pharmazie und Pflegewissenschaft und Interakti­ onen bereits im Studium bereiten eine gute Basis für das zukünftige gemeinsame Arbeiten. Die Stu­ dierenden lernen nicht nur mitei­ nander, sondern auch voneinander. „Meiner biopsychosozialen Sicht­ weise kommt entgegen, dass sich die Universität in Lehre und For­ schung nicht nur auf die Biowis­ senschaft