Der Riss in der Tafel Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule
Erfurt, Columbine, Emsdetten - diese Orte sind zum Inbegriff für "School Shootings", also Amokläufe beziehungsweise schwere Gewalttaten durch Jugendliche an Schulen geworden. Was haben diese Gewalttaten gemeinsam? Wer sind die Täter? Welche Rolle spielen
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Frank J. Robertz Ruben Wickenhäuser
Der Riss in der Tafel Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule Mit 43 Abbildungen und 6 Tabellen
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Dr. Frank J. Robertz Dr. Ruben Wickenhäuser IGaK – Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie Freies Institut für interdisziplinäre Gewaltpräventionsstrategien E-Mail: [email protected] Web: www.igak.org
ISBN 978-3-540-71630-3 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2007 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden.
Planung: Dr. Svenja Wahl Projektmanagement: Michael Barton Copyediting: Dr. Christiane Grosser, Viernheim Umschlagfoto: links: adio (www.photocase.com), rechts: Thomas Aigner (www.photocase.com) Layout und Einbandgestaltung: deblik Berlin Satz: TypoStudio Tobias Schaedla, Heidelberg SPIN 11547259 Gedruckt auf säurefreiem Papier
2126 – 5 4 3 2 1 0
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Vorwort In den letzten Jahren hat eine neue Form von Gewalt Besorgnis ausgelöst: Ein Jugendlicher dringt in seine Schule ein und beginnt dort auf Lehrer und Schüler zu schießen. In den Wochen nach der Tat berichten die Medien über Fälle, in denen andere Jugendliche die Wiederholung des Geschehens an ihrer Schule androhen. Besonders beunruhigend an diesen als »School Shootings« bezeichneten Taten ist, dass sie scheinbar überall in Deutschland, an jeder Schule und jederzeit stattfinden können. Oft stoßen wir im Anschluss an unsere Vorträge zu diesem Themenkomplex auf ein Gefühl der Hilflosigkeit unter den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern: Es müssten sich so
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