Geldtheorie Vorlesung auf der Grundlage der Allgemeinen Gleichge
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Geldtheorie Vorlesung auf der Grundlage der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie und der Institutionenökonomik Zweite, durchgesehene und ergänzte Auflage
Mit 38 Abbildungen
Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong
Professor Dr. Rudolf Richter Universität des Saarlandes, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft D-6600 Saarbrücken 11
ISBN-13: 978-3-540-51750-4 DOl: 10.1007/978-3-642-61283-1
e-ISBN-13: 978-3-642-61283-1
CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Richter, Rudolf: Geldtheorie : Vorlesung auf der Grundlage der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie und der Institutionenökonomik / Rudolf Richter. - 2., durchges. u. erg. Auf!. - Berlin ; Heidelberg ; New York ; London; Paris; Tokyo ; Hong Kong : Springer, 1990
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Meiner Frau in Dankbarkeit zugeeignet
Vorwort und Dank
Heute müßte jede Darstellung der Probleme der Geldwirtschaft mit einer Preis- und Verteilungstheorie beginnen. J. A. Schumpeter (1917/18, 631) Economics comes closer to being a 'science of contract' than a 'science of choice'. J. M. Buchanan (1975, 229)
Geldtheorie ist eine Theorie des Tauschs mit Geldgebrauch. Beides, Tausch wie Geldgebrauch, sind soziale Erscheinungen. Beide lassen sich nur im Rahmen eines sozialen Modells erklären. Für den Tausch gibt es ein solches Modell: die Theorie des Allgemeinen Gleichgewichts oder Totalen Konkurrenzgleichgewichts. Was den Geldgebrauch betrifft, liegen die Dinge etwas komplizierter. Immerhin, eine Ergänzung der Theorie des Allgemeinen Gleichgewichts zu einer Theorie des Tauschs mit Geldgebrauch ist im Gange. Auch findet die ökonomische Begründung des institutionellen Rahmens einer Geldwirtschaft, ihre Institutionenökonomik, wieder stärkere Beachtung. Was fehlt, ist eine geschlossene Analyse. Wir bemühen uns, sie zumindest ansatzweise unter Verwendung einfacher Modellüberlegungen in diesem Buche zu geben. Die neoklassische Gleichgew