Die Einstellung zu Geld bei jungen Erwachsenen Eine Grundlegung aus
Daniela Barry untersucht eine Komponente des Umgangs mit Geld: die Einstellung zu Geld. Um fundierte Aussagen über mögliche Einflussfaktoren auf den privaten Umgang mit Geld treffen zu können und ein Aspekt der Lern- und Lehrvoraussetzungen für Schulen ab
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Daniela Barry
Die Einstellung zu Geld bei jungen Erwachsenen Eine Grundlegung aus wirtschaftspädagogischer Sicht
Daniela Barry Mainz, Deutschland
Dissertation des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2013 D77
ISBN 978-3-658-04787-0 DOI 10.1007/978-3-658-04788-7
ISBN 978-3-658-04788-7 (eBook)
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Vorwort
Die Begriffe Finanzielle Bildung, Finanzkompetenz, ‘financial literacy’ oder Ökonomische Bildung bezeichnen die Domäne, der die Arbeit von Frau Barry zuzuordnen ist. Das Feld ist in der deutschen Forschungslandschaft bisher eher stiefmütterlich behandelt. Das gilt sowohl für die Anzahl der Publikationen also auch für ihre thematische Vielfalt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass dem Gebiet keine der klassischen Disziplinen eine genuine Zugehörigkeit bietet. Nachdem die Förderung von Finanzkompetenz eine zentrale Zielvorstellung darstellt, greift Frau Barry die Herausbildung von Befähigungen zum Wirtschaften bzw. zum Umgang mit Geld, also eine (wirtschafts-)pädagogische Perspektive auf. In diesem Rahmen bestehen grundlegende Erklärungsmuster in den Vorstellungen von internen und externen Lern- bzw. Handlungsvoraussetzungen. Hinzu treten die Prozesse des Lehrens und Lernens. Zusätzlich rücken die Lernergebnisse in den Blick, i.e. die Ausbildung von Kompetenzen. Das erfolgt notwendigerweise im Licht diagnostischer Methoden. Im Mittelpunkt steht die Domäne des persönlichen, individuellen Wirtschaftens. Frau Barry wählt dazu einen Zugang auf einer Mesoebene; Lernvoraussetzungen und Lernergebnisse werden in der speziellen Perspektive auf die Einstellung zu Geld abgebildet. Lehren wird über Ausbildungs- bzw. Studiengänge dargestellt. Kompetenzentwicklung wird über den zeitlichen Verlauf des Studiums bzw. der Ausbildung betrachtet. In die Hauptstudie sind Daten von 1895 jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren eingeflossen. Sie bilden, streng genommen, eine Gelegenhei
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