Mitteilungen der DGKJ
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. i. S. d. P.) Prof. Dr. M. Weiß Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin
Inhalt 1158 Jahresberichte von Kommissionen, AGs und Konvent der DGKJ 1167 Geburtstage
Jahresberichte von Kommissionen, AGs und Konvent der DGKJ Bericht der Kommission für Arzneimittelsicherheit im Kindesalter (KASK) Die KASK engagiert sich für optimale Grundbedingungen in der Wissenschaft und der Gesetzgebung, um die bestmögliche Sicherheit und Wirksamkeit für die pädiatrische Arzneimitteltherapie zu erzielen. Mitglieder der Kommission sind: Prof. Dr. Reinhard Berner (Dresden), Prof. Dr. Joachim Boos (Münster), Prof. Dr. Bernhard Erdlenbruch (Minden), Dr. Jost Kaufmann (Köln), Dr. Dirk Mentzer (Langen), Prof. Dr. Antje Neubert (Erlangen), Dr. Dr. Helmut Pabel (Herford), Prof. Dr. Wolfgang Rascher (Erlangen), Dr. Sabine Scherer (Bonn), Prof. Dr. Matthias Schwab (Stuttgart), Prof. Dr. Norbert Wagner (Aachen) und Prof. Dr. Fred Zepp (Vorsitzender, Mainz). Im Berichtsjahr hat sich die Kommission schwerpunktmäßig mit folgenden Themen beschäftigt:
wurde beschlossen, dass die Arzneimittelkommission zunächst einen Antrag beim G-BA auf Prüfung der Zulassung eines Arzneimittels mit schon langer bestehender Zulassung im Erwachsenenbereich (AltWirkstoff) auch im Kindesalter stellt. Parallel dazu wurde eine Liste der Top 5 der Arzneimittel erstellt, die im Bereich der einzelnen Fachgebiete der Konventgesellschaften am häufigsten im off-label-/unlicensed use eingesetzt werden.
Projekt „KidsSafe“ im Innovationsfonds
Dieses von der D GKJ unterstützte Projekt soll dazu beitragen, die Arzneimitteltherapie bei Kindern und Jugendlichen in Zukunft zuverlässiger und sicherer zu gestalten. Insbesondere soll das Risiko von unerwünschten und vermeidbaren Nebenwirkungen sowie von Medikationsfehlern verringert werden. Das Projekt wird für drei Jahre mit insgesamt ca. 6 Millionen Euro im Kontext der Entwicklung neuer Versorgungsformen im Gesundheitswesen gefördert und startete im Juli 2017. Einer Projektverlängerung bis Ende 2020 wurde zugestimmt. Bedingt durch die Corona-Pandemie ist mit einer nochmaligen Verlängerung zu rechnen.
Conect 4 children (c4c)
Die Kommission hat unter Federführung von Prof. Berner eine grundsätzliche Stellungnahme zu möglichen Medikamenten bei SARS-CoV-2-Infektionen erarbeitet, die Hinweise zur medikamentösen Therapie bei an C OVID-19 erkrankten Kindern gibt: https:// www.dgkj.de/unsere-arbeit/wissenschaft/stellungnahmen/ansicht/ covid19-medikamentoese-therapie-bei-kindern?cHash=86d839b608 8edfd9d65dc2fe54a4e637
Mit dem Ziel, die pädiatrische Infrastruktur für klinische Studien zu verbessern und die Entwicklung und Zulassung neuer Medikamente für Kinder in Europa zu erleichtern, wird in diesem Drittmittelprojekt ein europäisches Netzwerk aufgebaut. Beteiligt sind 33 akademische und 10 Industriepartner aus 20 europäischen Ländern, mehr als 50 „third parties“ und rund 500 Partner. Deutschland ist dank intensivster Bemühungen auch vertreten und wird sich über einen German
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