Mitteilungen der GI im Informatik Spektrum 6/2020

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REPORT


MITTEILUNGEN

Mitteilungen der GI im Informatik Spektrum 6/2020

© Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2020

Aus Vorstand und Präsidium Zur finanziellen Lage der GI 1. September 2020

Zusammenfassung Das Jahr 2019 wurde mit einem Überschuss in Höhe von ca. 125 TC abgeschlossen. Dieses positive Ergebnis setzt die erfreuliche Entwicklung aus 2018 fort. Ursprünglich war der Plan für 2019, einen kleinen Verlust von ca. 75 TC zu erzielen. Dies bedeutet für die GI eine weitere positive Entwicklung nach fünf Verlustjahren vor 2017. Auch dieser Überschuss ist das Ergebnis verschiedener Maßnahmen. Neben Kostensenkungen und einem weiteren Ausbau des Projektbereiches ist die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge – in regelmäßigen Abständen und orientiert an der Inflation – für diese Verbesserung der Einnahmenseite ausschlaggebend. Die Mitgliederzahl ist 2019 leicht gestiegen, was daran liegt, dass Studierende nun beitragsfrei Mitglied sein können. Dieser erfreuliche Trend muss uns dazu anspornen, Maßnahmen zu ergreifen, die neuen Mitglieder langfristig zu halten, da die Zahl der zahlenden Mitglieder weiterhin leicht gesunken ist. Daher gilt nach wie vor, dass trotz der im Moment weiterhin soliden finanziellen Lage der GI auch angesichts der neuartigen Risiken weiterhin sparsames Haushalten, gute Risikobegrenzung und Maßnahmen bzw. Investitionen zur Steigerung der Attraktivität der GI sowie zur Gewinnung neuer Mitglieder durchgeführt werden müssen. Diese mit der Pandemie verbundenen Risiken müssen soweit möglich beobachtet und kontrolliert werden. Für 2020 hat es im Moment den Anschein, dass trotz des plötzlichen Lock-Downs sich die Verluste deutlich begrenzen lassen. Jahresabschluss 2019 Im Haushaltsjahr 2019 haben die Gesamterträge von 3618 TC im Vorjahr um 479 TC auf 4097 TC zugenommen. Gleichzeitig sind die Aufwendungen von 3497 TC im Vorjahr um 475 TC auf 3972 TC

gestiegen. Insgesamt ergibt sich somit für 2019 ein Überschuss von 125 TC. Die Zunahme der Erträge im Vergleich zu 2018 ergibt sich aus wesentlich höheren Einnahmen bei den Zuschüssen und Projekteinnahmen. Das Beitragsaufkommen und die Zinserträge sind im Vergleich zum Vorjahr nur moderat gesunken. Weitere positive finanzielle Effekte entstanden im Bereich der Kosten von Tagungen und Publikationen. Wie bereits in den Jahren seit 2012 erfolgte auch 2019 keine Gewinnausschüttung durch die DLGI (nach einer letztmaligen Ausschüttung in Höhe von 203 TC in 2011). Auf der Aufwandsseite haben 2019 die Aufwendungen für Tagungen (–29 TC) abgenommen und die Personalkosten (271 TC) zugenommen. Die Entwicklung bei den Kosten von Tagungen ist im Rahmen der großen Tagungsreihen zu sehen, die nicht in einem jährlichen Zyklus stattfinden. Die Zunahme der Personalkosten ist durch Neueinstellungen im Bereich der Projekte bedingt. Ähnliches gilt für die Bundeswettbewerbe im BWINF, die sehr erfolgreich sind und daher auch höhere Kosten (121 TC) haben. Zurückgegangen sind die Aufwendungen für Publikationen (–23 TC) und Abschreibungen (–37 TC). Die Mitgliederzahl i