Mitteilungen der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.

  • PDF / 555,610 Bytes
  • 1 Pages / 595.276 x 790.866 pts Page_size
  • 15 Downloads / 193 Views

DOWNLOAD

REPORT


hmerz 2020 · 34:460 https://​doi.org/​10.1007/​s00482-​020-​ 00498-2 © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020

Bundesgeschäftsstelle Alt-Moabit 101 b, 10559 Berlin Tel. 030/39409689-0  Fax 030/39409689-9 [email protected]  www.schmerzgesellschaft.de Geschäftsführer Thomas Isenberg, [email protected] (V. i. S. d. P.)

Liebe Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V., liebe Kolleginnen und Kollegen! Dieser President’s Corner wird Sie als Lektüre im Heft „Der Schmerz“ zum Deutschen Schmerzkongress erreichen. Ich hoffe sehr, wir können uns dort wie geplant „live vor Ort“ statt nur online (was ergänzend möglich ist, vgl. www.schmerzkongress2020.de) wiedersehen. Besonders hoffe ich auf Ihre Teilnahme in Mannheim um 19.30 Uhr am 23. Oktober 2020 an unserer ordentlichen Mitgliederversammlung im Musen-Saal des Congress-Zentrums Rosengarten; die Einladung und Tagesordnung dazu haben Sie ja bereits per Briefpost in den letzten Wochen erhalten. Für mich persönlich wird diese Mitgliederversammlung auch ein Anlass sein, die nunmehr fast zwei Jahre meiner Amtszeit als Präsidentin der Deutschen Schmerzgesellschaft zu reflektieren: Vieles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir erreicht. Etliche Erfolge der letzten Jahre, beispielsweise im Hinblick auf die Akquise und Umsetzung wissenschaftlicher/versorgungspolitischer Projekte des GKV-Innovationsfonds konnten wir ausbauen und verstetigen. Einige aktuelle Themen – und dazu gehören auch die Effekte der COVID-19-Krise – sind noch nicht bewältigt, aber immerhin aufgefangen. Ich bin mir sicher: Mit den Nominierungen zur am 23.  Oktober 2020 turnusgemäß anstehenden Wahl zu den Gremien (Präsidium, Ständiger Beirat, Stän-

460

Der Schmerz 5 · 2020

dige Kommissionen) haben wir ein starkes Team zur Wahl vorgeschlagen, das, zusammen mit dem Team der Geschäftsstelle unserer Gesellschaft, deren Entwicklung auch zukünftig sehr gut gestalten wird. Und dennoch: Themen, die angestoßen werden, brauchen oftmals ein wenig länger, um nachhaltig zu gedeihen: Deshalb schlagen wir Ihnen vor, das Amt des Past-Präsidenten in einer Satzungsänderung einzuführen. Ehemalige Präsidenten würden dann noch in den zwei Folgejahren ihrer Präsidentschaft weiterhin im Präsidium mitwirken, um direkt aus diesem heraus jeweils bedeutsame Leitprojekte unserer Gesellschaft zu stärken. Gleichzeitig würden neue Akzente verantwortlich vom/von der jeweils neuen Präsidenten/Präsidentin gesetzt, der/die bereits zwei Jahre zuvor – so wie bisher – als designierter Präsident mitwirkt und seine zukünftige Rolle umfassend entwickelt. Diesbezüglich ist und war es mir eine Herzensangelegenheit, die Nachwuchsarbeit unserer Gesellschaft zu stärken. Erreicht haben wir, dass sich eine Gruppe von Young Professionals gefunden hat, dies als Thema unserer Fachgesellschaft aufzugreifen und voranzutreiben. Einen entsprechenden Arbeitskreis konnten wir als ersten Zwischenschritt bilden. Konkrete Aktivitäten zeichnen sich nun auch inhaltlich ab, erstmalig werden unsere „Young Professionals“