Mitteilungen der DKG
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orsitzende des Komitees Öffentlichkeitsarbeit der DKG Prof. Dr. Philipp Niemeyer (V.i.S.d.P.) Dr. Elmar Herbst Korrespondenzadresse: Anna-Sophia Amos Sekretariat Deutsche Kniegesellschaft e.V. Mühlenbogen 47a 21493 Schwarzenbek [email protected] Telefon: +49 (0) 4151 – 834 76 12 Telefax: +49 (0) 4151 – 834 86 39 www.deutsche-kniegesellschaft.de
Vergleich der erreichbaren Gelenkflächenexposition durch erweiterte laterale Zugänge zum Tibiaplateau Eine Kadaverstudie Die operative Versorgung kom plexer Frakturen des lateralen Tibiaplateaus stellt bis heute eine besondere Herausforderung dar und resultiert bei Beteiligung des posterolateralen Quadranten häufig in insuffizienten Reposi tionsergebnissen. Dies liegt in der Regel in einer unzureichen den Visualisierung der rekonst ruierten Gelenkfläche, vor allem nach abschließender Reposition, begründet. Dabei existieren Er
weiterungen lateraler und poste rolateraler Zugangswege, wie der lateralen femoralen Epikondylus osteotomie inkl. des fibularen Außenbandes (LCL) mit/ohne Popliteussehne (PLT) oder die Fibulaosteotomie, um die oft un zureichende Visualisierung des posterolateralen Tibiaplateaus zu verbessern. Ziel der Studie war es, die verschiedenen Zugangs wege hinsichtlich der erreichba ren tibialen Gelenkflächenexpo
8 V. l.: Marc Ebinger und in blau: Dr. Hüseyin Isik, PD Dr. Matthias Krause und Dr. Jannik Frings mit dem Team der Trauma Academy von Rimasys® im CADLAB in Köln
sition zu untersuchen und diese zu vergleichen. Zu diesem Zweck wurden die o. g. erweiterten lateralen und posterolateralen Zugänge an 12 humanen Kadaverkniegelenken präpariert und die zugangsab hängig einsehbare Gelenkfläche mittels Diathermie markiert. Die Tibiaköpfe wurden anschließend exartikuliert und die Markierun gen digital analysiert. Die größte Gelenkflächenex position wurde mittels Fibulaos teotomie (1011.52 ± 227.05 mm2 [86.64 ± 4.84 %])) gegenüber der kombinierten lateralen Epikon dylusosteotomie von LCL und PLT (p = 0.036) sowie LCL ohne PLT (p
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