Mitteilungen der DGU
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n vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Urologie Schriftführer Prof. Dr. med. C. Wülfing, Hamburg Schriftleitung Rechtsanwalt F. Petersilie, LL.M. (V. i. S. d. P.) Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. Uerdinger Str. 64 40474 Düsseldorf
Inhalt 1135 DGU – Mitgliederversammlung am 24. September 2020 in Leipzig 1135 DGU sieht Nutzen der Fusionsbiopsie bei Prostatakrebs-Verdacht! 1136 Erste virtuelle Jahrestagung der DGU live aus Leipzig 1136 Neu: S3-Leitlinie zum Peniskarzinom erschienen 1162 Fortbildungstermine der Akademie der Deutschen Urologen 1163 Akademie-zertifzierte Veranstaltungen 1166 Kongressankündigungen
DGU – Mitgliederversammlung am 24. September 2020 in Leipzig Sehr geehrte Mitglieder der DGU, die DGU-Mitgliederversammlung 2020 findet wie in der Juli-Ausgabe des Urologen bereits angekündigt, am Donnerstag, den 24. September 2020, 17.30–18.30 Uhr im Saal 2 des Congress Center Leipzig statt. Die Hygieneauflagen der Stadt Leipzig und des Landes Sachsen werden dabei selbstverständlich beachtet. Wir haben uns dazu entschieden, die Mitgliederversammlung in Leipzig trotz der Änderung des Kongressformats durchzuführen, da wir eine Präsenzversammlung virtuellen Alternativen vorziehen. Da durch die Aufzeichnung des Formats „Best-of DGU 2020“ sowie diverse Gremiensitzungen eine nennenswerte Zahl von DGU-Mitgliedern zum vorgesehenen Zeitpunkt ohnehin in Leipzig sein werden, macht es auch Sinn, an dem vorgesehenen Ort festzuhalten und die Mitgliederversammlung nicht an einen anderen Ort wie Berlin oder Düsseldorf zu verlegen. Wir würden uns also freuen, wenn wir Sie, trotz der besonderen Umstände, zur diesjährigen DGU-Mitgliederversammlung in Leipzig begrüßen dürfen.
Prof. Dr. Dr. h. c. Jens Rassweiler Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V.
PRESSEINFORMATION
DGU sieht Nutzen der Fusionsbiopsie bei ProstatakrebsVerdacht! Deutsche Gesellschaft für Urologie kritisiert HTABericht des IQWiG und reicht Stellungnahme ein Können Männer mit einem Verdacht auf Prostatakrebs von einer Fusionsbiopsie im Vergleich zur bisher üblichen Ultraschallbiopsie profitieren? Diese Frage hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nach einer Bürgeranfrage im Rahmen des „ThemenCheck Medizin“ durch das Essener Forschungsinstitut für Medizinmanagement und externe Sachverständige untersuchen lassen und am 12. Juni 2020 einen vorläufigen Health-Technology-Assessment-Bericht (HTA) veröffentlicht. Darin sieht das IQWiG keinen Anhaltspunkt für einen höheren Nutzen oder Schaden bei Anwendung der Fusionsbiopsie. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) nimmt den vorläufigen HTA-Bericht mit Verwunderung zur Kenntnis und hat im Zuge des laufenden Stellungnahmeverfahrens eine schriftliche Eingabe eingereicht. Verglichen wurde der Nutzen einer herkömmlichen transrektalen oder transperinealen Ultraschallbiopsie mit dem Nutzen der Fusionsbiopsie, bei der zunächst eine bildgebende Darstellung der Prostata mittels multiparametrischer Magnetresonanztomografie (mp
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