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REPORT


© Lewis Young | PEM Motion

TÜV Rheinland | ConAC | Testzentrum für Antriebsbatterien

Das Labor auf einer Fläche von rund 2000 m2 soll Tests von Batterien bis 800 kg durchführen

TÜV Rheinland und das Aachener Unternehmen ConAC starten gemeinschaftlich den Aufbau eines Test­ zentrums für Antriebsbatterien. Das Labor soll mit einer Fläche von rund 2000 m2 zu den größten und modernsten seiner Art in Europa gehören. Das Investitionsvolumen beträgt über 22 Millionen Euro, im ­Vollbetrieb sollen 25 Mitarbeitende im Prüfzentrum im Aachener Gewerbepark Avantis tätig sein. Zum Bau und Betrieb ab September 2021 planen TÜV Rheinland und ConAC ein Joint Venture mit dem TÜV Rheinland als Mehrheitsgesellschafter. Zum Leistungsspektrum des Labors gehören Tests von Batterien bis 800 kg auf Basis obligatorischer Vorgaben für die Typgenehmigung wie ECE R100 zur Prüfung und Genehmigung von Lithium-Ionen-Batterien oder UN 38.3. für den Transport von Antriebsbatterien. Auch weitergehende freiwillige Tests nach Herstellervorgaben zur zusätzlichen Qualitätssicherung sind möglich, etwa auf Basis der Prüfvorschrift LV 124 für Hochspannungsbatterien.

Das europäisches Netzwerk Ascent+ access will zum Motor für Forscher und Innovatoren der Nanoelektronik werden. Mit dem Programm bilden die 15 Partner, zu denen auch die TU Berg­ akademie Freiberg gehört, einen Wissens- und Investitionsverbund. Dieser soll künftig den ­Zu­­gang zu den wichtigsten europäischen Infrastrukturen eröffnen und es Forschern aus Wissen­ schaft und Industrie ermöglichen, sich den neuen Herausforderungen in der Nanoelektronik zu stellen und die Etablierung neuer Innovationen zu beschleunigen. Eine zusätzliche EU-In­vesti­ tion von 10 Millionen Euro ermögliche es, ein umfangreiches Portfolio an mo­­dernen Her­stellungsund Simulationsverfahren, Datensätzen, Metrologie und Charakterisierung sowie zu Bauelemen­ ten und Teststrukturen für die Nanoelektronik zu nutzen. Damit werde die erste Phase des OpenAccess-Programms vorangetrieben, das in den letzten vier Jahren 100 Projekte für Forscher aus 30 Ländern bereitgestellt und eine Gemeinschaft von über 400 Wissenschaftlern aufgebaut hat.

© TU Bergakademie Freiberg | T. Urban

Ascent+ access | Netzwerk für Nanotechnik gestärkt

Fotolithografische Strukturierung von Silizium-Wafern im zentralen Reinraumlabor der TU Berg­akademie Freiberg

© ASAP

ASAP | Erweiterte Erprobungskapazität für E-Mobilität

Stetig erweitert: Die Prüfanlagen in Sachsenheim sowie Ingolstadt bieten stationäre und mobile Erprobungsmöglichkeiten für Inverter

ASAP investiert in 16 neue Prüfsysteme für die Erprobung von Invertern. Nach Erweiterung des nach ISO/ICE 17025 akkreditierten Prüflabors in Ingolstadt im Jahr 2018 und dem Aufbau des E-Mobilitäts-Prüfzentrums in Sachsenheim (Baden-Württemberg) im vergangenen Jahr hat die Unternehmensgruppe ihre Kapazitäten und Durchgängigkeit in der Erprobung von E-Antrieben erneut aufgestockt. Zehn weitere Prüfstände für Dauerlauf­ erprobungen von Leistungselektroniken und elektrischen Antrieben wurden dieses Ja