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REPORT


© FCA

FCA | Engie EPS | Terna | Vehicle-to-Grid-Projekt gestartet

Stefano Patuanelli, Italiens Minister für wirtschaftliche Entwicklung (links), und Pietro Gorlier, COO der FCA-Gruppe für die EMEA-Region

Fiat Chrysler Automobiles (FCA), der Technologiekonzern Engie EPS und der ita­ lienische Stromnetzbetreiber Terna haben in Turin ein Pilotprojekt zur Vehicleto-Grid-Technologie (vom Fahrzeug ins Stromnetz) eingeweiht. Mit dem Pro­ jekt soll die Interaktion zwischen elektrisch betriebenen Fahrzeugen und dem öffentlichen Stromnetz erforscht und getestet werden. Die Technik ermöglicht es Elektrofahrzeugen, Energie bidirektional mit dem Stromnetz auszutauschen. Die Fahrzeuge werden so zu einer Ressource für die Hochspannungsnetze und ermöglichten eine nachhaltigere Energieversorgung. Im Gegenzug ließen sich die Betriebskosten der Elektrofahrzeuge senken. Dies könne nur dann effizient funktionieren, wenn die beteiligten Systeme reibungslos miteinander kommuni­ zieren. Diese Kommunikation ist ein Schwerpunkt des Pilotprojekts.

Die Hyundai Motor Group und SK Innovation kooperieren künftig bei der Entwicklung eines nachhaltigen Systems für Batterien von Elektrofahrzeugen. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen erstrecke sich über die gesamte Lebenskette einer Hochvoltbatterie, vom Ver­ trieb, über das Lademanagement während des Einsatzes bis zur Wiederverwendung und dem Recycling. Der Fokus liege auf der Nutzung der Batterien über ihre gesamte Wertschöpfungs­ kette, die auch unter dem Namen „Battery as a Service“ bekannt ist und sowohl Leasing- als auch Mietservices umfasst. Dadurch soll die Batterielieferkette gestärkt und ein Ressourcen­ kreislauf von der Produktion bis zum Recycling geschaffen werden. Ziel sei es, den gesamten Prozess umweltfreundlicher zu gestalten. Zum Start der Kooperation werden zunächst Daten anhand eines batterieelektrischen Kia-Modells erhoben und analysiert.

© Hyundai

Hyundai | SK Innovation | Kooperation bei Batterien

Produktion des Elektromodells Kona bei Hyundai

© BASF

BASF | Investition in Pyrum

Pascal Klein (links), Gründer und CEO der Pyrum Innovations AG, und Dr. Christian Lach, Projektleiter ChemCycling bei BASF

BASF investiert 16 Millionen Euro in Pyrum Innovations, ein auf die Pyrolyse von Altreifen spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Dillingen an der Saar. Mit der Investition wird BASF den Ausbau der dortigen Pyrolyseanlage von Pyrum und die weitere Markteinfüh­ rung der Technologie unterstützen. Pyrum betreibt derzeit eine Pyrolyseanlage für Altrei­ fen, die bis zu 10.000 t Reifen pro Jahr verarbeiten kann. Bis Ende 2022 wird die beste­ hende Anlage um zwei zusätzliche Produktionslinien erweitert. BASF wird den größten Teil des darin hergestellten Pyrolyseöls abnehmen und zu neuen chemischen Produkten weiterverarbeiten, darunter Kunststoffpolymere, die beispielsweise in der Herstellung von Hochleistungskomponenten für die Automobilindustrie eingesetzt werden.

Der Versicherer Allianz hat mit RCAR, einem inter­ nationalen Gremium von Automobilforschungszen­ tren, ei