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REPORT


ZF | Keine Weiterentwicklung rein verbrennungsmotorischer Antriebe

© ZF

ZF fokussiert sich nach Unternehmensangaben ab sofort verstärkt auf die Elek­trifizierung. Das gehe so weit, dass künftig keine Antriebskom­ ponenten mehr entwickelt werden sollen, die ausschließlich für den Einbau in Fahrzeuge mit reinen Verbrennungsmotoren geeignet sind. „Wir entwickeln nicht mehr am verbrennungsmotori­ schen Antrieb – es wird keine rein konventionel­ len ZF-Getriebe mehr geben“, sagt Dr. Michael Ebenhoch, Leiter Entwicklung der Division Pkw-

Antriebstechnik. Hybrid- und Elektrofahrzeuge würden aber noch viele Jahre parallel zueinander existieren, da beide in ihren Anwendungsgebieten sinnvoll seien. „Die genaue Verteilung ist noch un­sicher, daher beschreiten wir beide Wege in­­ tensiv“, so Ebenhoch weiter. Seitens der Hybrid­ technik setzt der Zulieferer auf die Fortentwick­ lung von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen mit einer deutlich höheren Reichweite im reinen Elek­tro­­ betrieb als bisher.

ZF setzt künftig ganz auf Elektrifizierung

Magna hat im slowakischen Kechnec den Grundstein für ein neues Werk ge­­ legt und erweitert mit dem nunmehr vierten Standort sein Powertrain-Ge­­ schäft in der Region. Das erste Werk des Unternehmens für Metallbearbei­ tungslösungen von An­­triebssträngen in Europa wird auf einer Fläche von

7675 m2 gebaut. Es entsteht in der Nähe des Kechnec-Campus von Magna und eines 2016 erworbenen Getriebe­ werks, das derzeit unter an­­derem für BMW produziert. Die Bau­arbeiten sollen im März 2021 abgeschlossen sein; die Produktion mit rund 50 Mitarbeitern startet voraussichtlich im August 2021.

© Magna

Magna | Viertes Werk in der Slowakei

Zeremonielle Grundsteinlegung in Kechnec

© ISP

ISP | Prüffeld für Elektromodule

Virtuelle Innenansicht des künftigen Prüfzentrums in der Schweiz

Das unabhängige Testinstitut ISP erweitert seine Motoren- und Fahrzeugprüfstände sowie chemischphysikalischen Laboratorien für die Anforderungen im Bereich Elektromobilität. Mit einer Investition in Höhe von 60 Millionen Euro in ein neues Prüffeld für Batteriemodule und -pakete erschließt ISP einen neuen Geschäftsbereich und ergänzt sein Portfolio um Testdienstleistungen für die Absiche­ rung und Langzeiterprobung von Batterien. Im neuen Batterie-Test-Center werden sowohl Leis­

tungs- und Lebensdauertests als auch Umwelt-, Sicherheits- und Missbrauchstests für Batterien von Hybrid- und Elektrofahrzeugen angeboten. Der erste Bauabschnitt beinhaltet zwölf Paket- und 20 Modulprüfstände sowie 78 Batteriesimulatoren. Erste Tests im neuen Batterielabor sind für Ende 2020 vorgesehen. Der zweite Bauabschnitt bein­ haltet unter anderem einen großen Shaker und mehrere Bunker für Missbrauchsuntersuchungen und soll 2021 beendet sein.

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasser­ stoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ent­ wickelt mit Partnern im Rahmen des Projekts Hyfab automatisierte Fertigungs- und Qualitäts­ sicherungsverfahren für Brennstoffzellenstacks. Zu diesem Zweck soll eine Forschungsfabrik am ZSW-Standort Ulm entstehen. Hy