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© BMW
BMW | Werk München für Elektroauto i4 umgebaut
Produktion eines hochintegrierten E-Antriebs, hier speziell die Getriebemontage
Für die Produktion des Elektrofahrzeugs BMW i4 ist das Werk München der BMW Group nun gerüstet, auch durch das gute Zusammenspiel zahlreicher interner und externen Partner. Nach einer sechswöchigen Umbauphase nahmen die 5000 Beschäftigten Anfang September die Serienproduktion wieder auf. Damit beginne für das Stammwerk des OEM eine neue Ära. „Unser Werk ist jetzt in der Lage, Fahrzeuge mit Diesel- und Ottomotor sowie Hybridantrieb und den vollelektrischen BMW i4 auf derselben Linie zu fertigen. Wir haben die umfangreichen Struktur- und Umbaumaßnahmen voll im Zeitplan und ohne Komplikationen erfolgreich abgeschlossen“, sagt Werkleiter Robert Engelhorn. Für den gesamten Umbau hat die BMW Group rund 200 Millionen Euro investiert. Bereits von 2015 bis 2018 flossen für den BMW 3er rund 700 Millionen Euro in das Stammwerk.
Magna hat im slowakischen Kechnec den Grundstein für ein neues Werk gelegt und erweitert damit mit dem nunmehr vierten Standort sein Antriebsstranggeschäft in der Region. Das erste Werk des Unternehmens für Metallbearbeitungslösungen von Antriebssträngen in Europa wird auf einer Fläche von 7675 m² gebaut. Es entsteht in der Nähe des Kechnec-Campus von Magna und eines 2016 erworbenen Getriebewerks, das derzeit unter anderem Produkte für BMW produziert. Die Bauarbeiten sollen im März 2021 abgeschlossen sein. Die Fertigung mit rund 50 Beschäftigten startet vor aussichtlich im August 2021.
© Magna
Magna | Viertes Werk in der Slowakei
Zeremonie der Grundsteinlegung in Kechnec
© ZSW | FVV | Dirk Lässig
ZSW | Serienproduktion von Brennstoffzellenstacks
Das Hyfab-Projekt treibt die Massenproduktion von Brennstoffzellen voran
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) entwickelt mit Partnern im Projekt Hyfab automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren für Brennstoffzellenstacks. Zu diesem Zweck soll eine Forschungsfabrik am ZSWStandort Ulm entstehen. Hyfab bindet neben der Automobil- und Brennstoffzellen-Zuliefer industrie auch Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau ein. Das Projekt verfolge einen modularen und weitestgehend format- beziehungsweise bauteilflexiblen Ansatz. Da durch sollen sich einzelne Prozessschritte für verschiedene Brennstoffzellenstack-Designs voneinander unabhängig voneinander entwickeln lassen können.
Der Zulieferer Hella baut mit einem Global Software House seine weltweiten Softwarekompetenzen aus. Verankert ist das Haus bei der Berliner Tochter Hella Aglaia. „Die automobile Zukunft wird maßgeblich von Softwareentwicklern geschrieben. Bis 2030 wird sich der Markt für Software und Elektronik im Auto nahezu verdoppeln“, sagt Hella-Chef Dr. Rolf Breidenbach. Weltweit werden 2000 Fachleute im Bereich Embedded-Software beschäftigt.
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Durch die Gründung würden die Komplexitäten der Softwareentwicklung reduziert. Geplant sind auch Geschäftsmodelle für Software auf Pay-per-UseBasis,
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