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REPORT


© ZF

ZF hat nach Vorliegen aller behördlichen Freigaben die Akquisition des Nutzfahrzeugzulieferers Wabco abgeschlossen. Die Aktien von Wabco wurden mit sofortiger Wirkung aus dem Börsenhandel genommen. Mit dem Vollzug der Akquisition beginnt die Integration des Unternehmens in den ZF-Konzern. Gemeinsames Ziel sei es, die Nutzfahrzeugtechnik weiterzuentwickeln sowie Service-Dienstleistungen für Nutzfahrzeuge und das operative Kundengeschäft auszubauen. Künftig wird Wabco als eigenständige Division Commercial Vehicle Control Systems agieren und damit die zehnte Division des Konzerns. Sie beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter an 45 Standorten weltweit. „Diese Akquisition markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens“, sagte Wolf-Henning Scheider, Vorsitzender des Vorstands von ZF. Geleitet wird die Division von Fredrik Staedtler. Staedtler verfügt über lange Erfahrung in der Nutzfahrzeugindustrie, zuletzt als Leiter der ZF-Division Nutzfahrzeugtechnik. Jacques Esculier, CEO von Wabco, wird das Unternehmen verlassen.

© ZF

ZF | Über­nahme von Wabco abgeschlossen

Wolf-Henning

Fredrik

Scheider

Staedtler

Edag | Umbenennung der Elektroniksparte Die Elektroniksparte der Edag Group firmiert seit Juni unter der neuen Bezeichnung Edag Electronics, welche die bisherige Be­­ zeichnung Edag BFFT Electronics ersetzt. Die BFFT Gesellschaft für Fahrzeugtechnik war seit 2013 Tochterunternehmen des Konzerns und wurde im vergangenen Jahr in die Muttergesellschaft Edag Engineering integriert. Insgesamt sind mehr als 1700 Mit­ arbeiter an 15 Standorten des nun gebündelten Bereichs mit Elektrik- und Elektronik-Aktivitäten betraut. Damit biete die Edag Group umfassende Kapazitäten und Kompetenzen in den Zu­­kunftsfeldern Architecture & Networks, Embedded Systems, Information Technology, Functional Safety & Cyber Security, System Engineering und Integration & Validation.

© Bosch

Elektronik-Aktivitäten unter

© Edag

der Bezeichnung Edag Electronics

Bosch | Forschungsprojekt additive Fertigung

Fertiger 3-D-Druck bei der Pulverentfernung

Edag bündelt seine Elektrik- und

Im Forschungsprojekt „Linienintegration Additive Fertigung“ wollen Entwickler aus 15 Unternehmen und Hochschulen bis September 2022 neue additive Fertigungsverfahren entwickeln – nicht zuletzt für die Automobilindustrie und den Maschinenbau. Beteiligt sind unter anderem Bosch, MercedesBenz, Edag und das KIT. Die Partner untersuchen zusätzliche Möglichkeiten der Produktgestaltung, Eigenschaften und Weiterentwicklungen eingesetzter Werkstoffe sowie die einzelnen Schritte im Fertigungsprozess und der Weiterverarbeitung. Im Fokus steht das sogenannte Laserstrahlschmelzen, bei dem

mit Laserstrahlen schichtweise aufgetragenes Metallpulver punktgenau geschmolzen und so in Form gebracht wird. Nun soll eine intensive Prozessüberwachung für weniger Fehler in den Bauteilen sorgen; die vom Drucker für die Teile ver­ wendete Plattform soll standardisiert werden. „Diesen Schritt müssen wir auf eine industrielle Basis bringen“, sagt Projektleiter D