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BMW | Pilotwerk für Batteriezellen
© BMW
Die BMW Group plant den Bau eines Pilotwerks zur Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen in Parsdorf bei München. Der neue Standort soll Ende 2022 den Betrieb aufnehmen und auf einer Fläche von 14.000 m² etwa 50 Mitarbeiter beschäftigen. Ziel sei es, Potenziale im gesamten Wertschöpfungsprozess zu nutzen und einen geschlossenen und nachhaltigen Wertstoffkreislauf für Batteriezellen aufzubauen – von der Auswahl der Materialien über die Zusammensetzung und das Design bis hin zur
Produktion und dem Recycling. „Mit dem Pilotwerk schließen wir die letzte Lücke entlang der Wertschöpfungskette von der Entwicklung der Batteriezelle über die Fertigung von Modulen und Antriebskomponenten bis zum Verbau fertig montierter Hochvoltspeicher in unseren Fahrzeugwerken“, sagt Milan Nedeljkovic´, Mitglied des Vorstands der BMW AG. Das Pilotwerk soll eng mit dem im November 2019 in München eröffneten Kompetenzzentrum Batteriezelle zusammenarbeiten.
Schweißen eines Zellgehäuses
IPG Automotive entwickelt gemeinsam mit Keysight Technologies und Nordsys eine modulare Testplattform zur Validierung von Fahrerassistenzsystemen und Funktionen für das hochautomatisierte Fahren. Das Autonomous Drive Emulation System ahmt die synchronisierten Verbindungen zu allen relevanten Sensoren des Fahrzeugs in einem System nach – etwa die zum globalen Navigationssatellitensystem, zu Radar- und Kamerasensoren oder solchen zur Vehicle-to-Everything-Kommunikation. Dies soll es Kunden ermöglichen, ihre Komponenten, Software und Systeme, einschließlich der Sensorfusion und der Entscheidungsalgorithmen, zu simulieren. Die offene Plattform vereinfache die Zusammenführung von kommerzieller 3-D-Modellierung, HiL-Systemen und bereits bestehenden Test- und Simulationsumgebungen.
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IPG | Keysight | Nordsys | Testplattform für ADAS
Die drei Partner wollen die Entwicklung und Validierung von Funktionen für hochautomatisiertes Fahren beschleunigen
Würth Elektronik | Erweiterte Onlineplattform
© Würth Elektronik
Würth Elektronik hat in seiner Onlineplattform Red Expert jetzt Aluminium-Elektrolyt- und Aluminium-Polymer-Kondensatoren in einem Modul zusammengeführt. So können Nutzer die hinterlegten Messdaten der verschiedenen Technologien direkt vergleichen. Polymer-Kondensatoren hätten beispielsweise den Vorteil einer höheren Temperaturtoleranz, aber eben meist auch einen größeren Leckstrom und einen begrenzten Spannungsbereich. Die Kompromisse, die man bei der Auswahl von Bauteilen eingehen müsse, könnten mit Red Expert transparent abgewogen werden. Auch die Anzeige des Rippelstroms sei verbessert worden. Mit den neuen Diagrammen und Schiebereglern können Nutzer den Arbeitspunkt (Frequenz und Temperatur) einstellen und sofort den neuen maximalen Rippelstrom sehen. Benutzeroberfläche der Onlineplattform Red Expert
Frank Petznick hat die Leitung der Geschäftseinheit Fahrerassistenzsysteme bei Continental übernommen und wird Mitglied der Geschäftsleitung des Geschäftsfelds Autonome Mobilität und
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