Metzler Lexikon antiker Architektur Sachen und Begriffe
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Mit 230 Abbildungen
Sonderausgabe
Verlag J. B. Metzler Stuttgart û Weimar
Inhalt Vorwort Artikelverzeichnis Artikel A-Z Auswahlbibliographie Bildquellenverzeichnis
V VII 1 295 300
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-476-02294-3 ISBN 978-3-476-05232-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-05232-2 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2004/2008 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2008 www.metzlerverlag.de [email protected]
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Vorwort Dieses Lexikon hat die Architektur der klassischen Antike zum Gegenstand: die Bauten der Griechen, Etrusker und Rçmer, innerhalb eines Zeitrahmens von etwa 900 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. Ein solcher Ausschnitt folgt konventionellem Fachverstndnis, das hier in erster Linie der Pragmatik geschuldet ist und die antiken Hochkulturen des Vorderen Orients, gyptens, Kretas und des griechisch-mykenischen Festlandes selbst ebenso ausschließt wie die frhchristlich-byzantinische und frhislamische Architektur in der unmittelbaren Nachfolge dieser klassischen Antike. Gleichwohl bleibt gerade in der Architektur die Abhngigkeit der klassischen Antike von dem sie umgebenden Kulturengeflecht ein Faktum, das hier keineswegs ignoriert oder gar in Abrede gestellt werden soll. Insofern finden sich die Bezge, die – sei es in funktionaler, formaler oder sozialer Hinsicht – auf diese ›ußeren‹ Kulturen verweisen, vor allem in den ausfhrlicheren Lemmata notwendigerweise und eingehender thematisiert. Dieses Lexikon bietet somit nicht ausschließlich eine unberschaubare, heterogene und amorphe Anhufung von positivistisch gefaßtem Wissen, sondern will auch ein Konzept der Vernetzung einzelner Informationspartikel mit den dahinterliegenden Kontexten vermitteln. Angesprochen ist von diesem Lexikon nicht in erster Linie der fachlich versierte Spezialist, fr den hier wenig Neues geboten wird. Adressaten sind vielmehr Studierende und Lehrende der Altertumswissenschaften, Kunst- oder Baugeschichte, die mit der Architektur der Klassischen Antike nicht intensiv und detailliert vertraut sind. Sie finden neben den einzelnen Artikeln und den vielen erluternden, hier durchweg als Lesehilfen gedachten Abbildungen einen aktuellen berblick ber den Sachstand zu den einzelnen angesprochenen Themen und Stichwortkomplexen. Die Texte zu den Lemmata verstehen sich dabei grundstzlich als Forschungsbericht, verzichten in diesem Sinne auf Mutmaßungen, resmieren ausschließlich publizie
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